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Test: Pioneer DJM-450, DJ-Mixer

(ID: 163582)

Qualität & Haptik

Qualitativ wie auch haptisch gefällt mir der DJM-450 gut. Der Mixer bringt knapp über 3 Kilogramm auf die Waage, geschuldet dem Metallgehäuse. Oben findet sich eine Metall-Face-Plate mit einer leicht mattem, leicht rauen Oberfläche.

Wie schon erwähnt fallen die Fader positiv auf. Die Potis sind wie immer bei Pioneer aus Kunststoff, ungummiert, in verschiedenen Farben und Größen.

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Den Wechsel auf blaue LEDs hinter der FX-On/Off und der Send/Return-Taste finde ich ehrlich gesagt sehr angenehm.

Obwohl der Mixer auf eigentlich wenig Platz viele Funktionen bietet, wirkt er nicht überladen und überfordert auch nicht, weder haptisch noch visuell. Dazu trägt sicher bei, dass auf der Oberfläche klare Linien wie leicht grau hinterlegte Flächen zu finden sind, die Einheiten für spezielle Funktionen visuell ein wenig trennen – zum Beispiel die Sound Color FX.

Die Rückseite ist ebenso übersichtlich gestaltet, einzig und allein der Send- und Return entpuppt sich als etwas komplizierter und unerwarteter als gedacht. Hier hilft die Bedienungsanleitung samt Schaubild über verschiedene Möglichkeiten der Nutzung.

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Konkurrenten und Alternativen

Alternative 2-Kanal-DJ-Mixer gibt es aktuell einige auf dem Markt, so zum Beispiel den Allen&Heath Xone:23 oder Xone:23C oder den Reloop RMX-22i, die wir beide zusammen mit dem Pioneer DJM-350 hier einmal im Vergleich getestet haben

Alternativ gibt es einen Ecler Nuo 2 oder einen Mixars MXR2. Gemeinsam haben alle davon, dass sie preislich deutlich unter dem DJM-450 liegen. Dieser liegt mit einer unverbindlichen Preisempfehlung auf dem Niveau einiger 4-Kanal-Mixer wie einem Allen&Heath Xone:43 oder fast Xone:43C. Ein Pioneer DJM-750 liegt auch nur „knapp“ preislich drüber und ein Reloop RMX-80 oder ein Mixars MXR4 liegen preislich sogar unter der UVP für den DJM-450.

Nun bieten natürlich nicht alle das, was der DJM-450 bietet bzw. der DJM-450 bietet nicht alles das, was einige andere Modelle bieten. Allen&Heath kann hier natürlich mit analogem Signalfluss und analogen Filtern glänzen, bei den „C“-Versionen auch mit ebenfalls integriertem Interface, Reloop und Mixars sind deutlich preisgünstiger in den 2- wie auch den 4-Kanal-Versionen.
Hier muss man sich einfach genau überlegen, was für einen im eigenen Setup notwendig ist. Wer lieber vier statt nur zwei Kanäle möchte, bekommt sehr gute Alternativen zum gleichen Preis. Bei den Effekten macht keiner der Konkurrenten dem DJM-450 etwas vor, das ist klar, ebenso wenig hinsichtlich der Kombination aus Interface und Rekordbox im Lieferumfang.

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