ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Pioneer DJM-5000

(ID: 2017)

Wie bei Pioneer üblich, ist die Oberfläche mit einem klaren Layout gesegnet. Im aktuellen Markendesign setzt sich die Hauptsektion in metallic-schwarz vom Rest in anthrazit gut ab. Das Farbschema der hinterleuchteten Schalter (Cue in gelb, Effekte in blau, Warnungen in rot, An-Schalter in grün) trägt ebenso zur Übersichtlichkeit bei. Sämtliche Bedienelemente sind aus Kunststoff ohne Gummierung. Nach einer Bootsequenz von 5 Sekunden ist der DJM-5000 startklar.

Buntes Farbspiel

Buntes Farbspiel

Die Hauptmikrofone haben eigene Kanalzüge mit vollem 3-Band-EQ (+/- 12dB). Über einzelne Wahlschalter können deren Signale an Master und/oder Zone gesendet werden.
Einzelne dreifarbige LEDs indizieren den anliegenden Pegel.
Ein zuschaltbares automatisches Talkover senkt die Lautstärke der Musik, wenn ins Mikrofon gesprochen wird. Der frei wählbare Dämpfungsgrad, wahlweise auf das ganze oder nur sprachrelevante Frequenzband wirkend (Advanced Modus) und auch nur, wenn die Mikropegel hochgezogen sind, stellt eine konsequente Umsetzung dieser Funktion dar. Obendrein können vier Effekte des 32-Bit-DSPs eingesetzt werden. Reverb ist ein räumlicher Hall, Echo+Verb ergänzt diesen um ein (wer hätte es gedacht!) abflauendes Echo. Der Octaver fügt der Stimme sowohl eine Oktave oberhalb als auch unterhalb der der eigenen Frequenz hinzu. Und mittels Pitch kann man sich zwischen Hulk und Chipmunk verfremden. Über die zugehörigen Potis wird die Effektstärke reguliert. Diese sind wie die baugleichen des Sound Maximizers etwas dicker als die restlichen am Gerät und angenehm griffig.

ANZEIGE
ANZEIGE

Die Hauptkanäle nehmen die vorgenannte bunte Rasselbande an Signalen auf und schicken sie über die dreibandige Klangregelung mit Pioneer-typischen -26/+6 dB auf den Hauptmix. Aufgrund der geringen Bautiefe des Gehäuses sind die sehr flexiblen Gains seitlich vom EQ angeordnet. Dazwischen liegen die zehnteiligen Pegel-LEDs. Diese sind schön hell und gut ablesbar, jedoch liegen nur sechs von zehn im sinnvollen Bereich bis 0 dB. Der mittlere Widerstand der Potis und der minimal wackelnden 45mm-Linefader gefallen sehr. Die Fader haben einen recht schnellen Anstieg, bei 50% liegen schon -5 dB an, bei 80% 0 und bei 100% +3. Wozu aber dieser zusätzliche Boost? Auch Master- und Zonenregler haben diese Charakteristik. Bevor die Musik bei diesen ankommt, kann sie wahlweise durch einen externen Effekt und den leicht und sauber laufenden Crossfader geroutet werden. Dieser bietet drei wählbare Kurven, deren schärfste addiert beide Quellen auf quasi ganzem Wege, die sanfteste sorgt für eine perfekte Kreuzblende mit Schnitt bei -6 dB.
Bei der Pre-Fader-Effektspeisung hat man die Wahl zwischen einzelnen Kanälen oder dem Hauptmix. Über den Level-Regler wird das zurückgeführte Signal von stumm bis +4 dB  geregelt. Liegt kein Anschluss am Return an, leuchtet der rote Trigger nicht, ist die Schleife aktiv, blinkt er – deutliche Kommunikation.

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X