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Test: Pioneer DJM-900SRT, Clubmixer

(ID: 72662)

Anschlüsse

Die Frontblende bleibt von Anschlussbuchsen verschont, gut so. Überhaupt befinden sich nur drei Anschlüsse nicht auf der Gehäuserückseite, sondern am linken Rand neben den Channels: Vorne die Kopfhörerbuchse (da gehört sie auch hin), hinten eine XLR-Buchse für das Mikro. Da stört sie nicht und so bleibt dann auch Platz für einen Schwanenhals, sich nach vorne auszubreiten. Daneben befindet sich dann noch ein USB-Anschluss (mit Gummikappe, falls er nicht gebraucht wird) mit Status-LED.

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Auf der Rückseite dann fährt der 900SRT so richtig dick auf. Bis zu vier Turntables oder CD-Spieler lassen sich an den entsprechenden Cinch-Buchsen anschließen (beim 900NXS gab es „nur“ zwei Anschlüsse für die Phono-Fraktion, hier wurde also aufgebohrt). Da die Anschlüsse jeweils doppelt vorhanden sind, können Turntables und CD-Player gleichzeitig verkabelt werden, bei Bedarf wird kurzerhand umgeschaltet – sehr luxuriös. In die Kategorie „ungewöhnlich“ fallen dann auch die vier digitalen Eingangsbuchsen (koaxial). Eine zweite Mikrofonbuchse – dieses Mal in der Klinkenausführung – beschließt die Abteilung Input.

Auch bei den Anschlüssen lässt der 900SRT keine Wünsche offen

Auch bei den Anschlüssen lässt der 900SRT keine Wünsche offen

Ebenso üppig besetzt sind die Ausgänge: Den Master-Ausgang gibt es gleich doppelt, einmal in XLR- und einmal in der Cinch-Ausführung. Dazu kommt ein Booth-Out als Stereo-Klinke zur Zweitraum-Beschallung, ein Record-Out in kleidsamen Cinch und ein digitaler, koaxialer Master-Out. Über den MIDI-Ausgang werden Steuerbefehle und die MIDI-Clock weitergereicht, über den LAN-Anschluss werden zum Beispiel CD-Spieler wie der CDJ 2000 oder Computer mit der Musikmanagement-Software „Rekordbox“ verkabelt. Noch was vergessen? Ja richtig: Stereo-Send und -Return gibt es auch noch. Zwar hat der 900SRT schon hochwertige Effekte an Bord, aber wer noch mehr will, kann die hier von außen einschleifen.

Installation

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Nach dem Start der CD öffnet sich ein Auswahlmenü – das (und das ist die eben angesprochene kleine Überraschung)  allerdings nur auf die zuständigen Webseiten verlinkt, die CD hat, bis auf dieses kleinen Menü, gar keinen Inhalt. Treiber für den DJM, Serato DJ oder das Handbuch zu Serato – alles muss von Hand heruntergeladen werden.

Klickt man zum Beispiel arglos auf „Treiber-Software installieren“ und beantwortet den nachfolgenden Requester „Die neueste Version herunterladen“ mit „Nein“, so passiert – nichts. Wer kein Internet hat, kann diesen Mixer tatsächlich nicht am Notebook nutzen. Wäre ja nett, wenn ein dementsprechender Hinweis auf der Verpackung vermerkt wäre – auch wenn die Zahl der Nicht-Internetnutzer ja zugegebenermaßen inzwischen eher gering ist. Aber wer mal eben den DJM-900 SRT noch eben im Club einrichten will oder muss (warum auch immer) und dort kein Internet hat, sieht alt aus. Auch wenn das zugegebenermaßen wohl eher ziemlich selten vorkommen dürfte.

Traumkombination: Der DJM-900SRT zusammen mit zwei CDJ-2000

Traumkombination: Der DJM-900SRT zusammen mit zwei CDJ-2000

Der Treiber-Download geht anstandslos, für Serato DJ muss erst noch unter anderem eine E-Mail Adresse hinterlegt werden, an die dann ein Downloadlink geschickt wird. Das knapp 40 MB große Paket ist dann aber schnell heruntergeladen und ebenso schnell installiert; das dauert beim Traktor deutlich länger.

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