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Test: Pioneer DJM-900SRT, Clubmixer

(ID: 72662)

Arbeiten mit dem DJM-900SRT

Das Arbeiten mit dem 900SRT ist pure Freude. Die Abstände zwischen den einzelnen Bedienelementen sind ausreichend großzügig, die Qualität der Regler (wie schon geschrieben) ist perfekt, das Layout extrem übersichtlich und fast selbsterklärend und der Sound fantastisch – egal, ob jetzt am Main Out oder Headphones. Laut Handbuch liegt der Rauschabstand bei 105 dB (CD/Line), bzw. 88 dB (Phone) und 84 dB (Mic), der Klirrfaktor (also der Verzerrungsgrad) bei unter 0,005 % – sehr gute Werte, die man auch ohne Überprüfung angesichts des klaren, kräftigen Sounds des DJM-900SRT gerne glaubt. Das integrierte Audiointerface des 900 SRT arbeitet mit 24 Bit / 96 kHz, der Master-D/A-Wandler mit 32 Bit

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Der 3-Band Equalizer trägt seinen Teil zum guten Klang bei. Er lässt sich je nach Bedarf in den Betriebsmodi „EQ“ (mit -26 dB bis +6 dB) und „Isolator“ (-6 dB bis – unendlich dB) fahren, letzterer dann mit Killfunktion.

Die EQ-Abteilung und die Quellenwahl

Die EQ-Abteilung und die Quellenwahl

Die Abhörfunktion ist vorbildlich: Neben dem – selbstverständlichen – Cue der einzelnen Kanäle lassen sich auch die Beat FX, Master und sogar ein eventuell an die Link-Buchse angeschlossene Rekordbox vorhören – jeweils entweder im Monosplit oder stereo. Dabei liefert der Kopfhörerverstärker – wie schon die Master-Ausgänge –  ordentlich was auf die Ohren, da sind sensible Finger am Regelwerk gefragt.

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Das Mikrofon kommt mit einem Kippschalter, mit dem man zwischen den Einstellungen Off (keine LED), On (rote LED) und Talk Over (rot blinkende LED) wählen kann. Ist ein Schwanenhalsmikro in der XLR-Buchse eingesteckt, sollte man beim Umschalten aber vorsichtig zu Werke gehen: Der Kippschalter rastet laut und hörbar in den einzelnen Positionen ein – was sich dann auf das Mikro überträgt und dazu führt, dass das Audiosignal beim Umschalten auf Talk Over kurz in die Knie geht, weil es wohl ein paar gesetzte Worte des DJs erwartet. In dem Fall wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Übrigens lässt sich die Talk Over-Funktion im User Setup (das über das Display der Beat FX vorgenommen wird) auch noch in „Normal“ und „Advanced“ einstellen; im letzteren Fall wird dann nur der Mittenbereich des Sounds der anderen Kanäle abgedämpft, was häufig schon ausreicht. Auch der Dämpfungspegel des Talk Overs lässt sich in 6er-Schritten von -6dB bis -24 dB auswählen.

Neben den Infos zum Beat-FX läuft auch das Setup über das Display

Neben den Infos zum Beat-FX läuft auch das Setup über das Display

Weitere Einstellmöglichkeiten im Setup betreffen den Digital Out, das eventuelle Routing des Mikros auf den Booth-Out, den Dämpfungspegel der Master Out (-6 dB, -3 dB, 0 dB), die Wahl des MIDI-Kanals und den Einsatz eines Peak Limiters. So lässt sich der DJM-900 SRT an wirklich jede Clubumgebung und an die eigenen Vorlieben anpassen.

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