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Test: Pioneer, DJM-T1, Hybrid-DJ-Mischpult und Controller

(ID: 1334)

Kleiner Rundgang

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Blick von oben, man erkennt die Maße des DJM-T1

Blick von oben, man erkennt die Maße des DJM-T1

Sieht man den Pioneer zum ersten Mal, wundert man sich über die Robustheit des Gerätes. Er wirkt ausgesprochen stabil und ist mit etwa 7 kg nicht gerade ein Leichtgewicht. Da ist ein Problem – ein Laptop-DJ will wohl kaum einen Controller, der doppelt soviel wiegt wie sein Laptop. Daher gilt: Das Gerät ist doch wohl eher für eine Festinstallation gedacht oder für ausgesprochene Profis. Ansonsten ist die Verarbeitung auf gewohnt hohem Pioneer-Niveau. Auch wenn die Fader etwas klapprig wirken, sind sie sehr leichtgängig und angenehm. Sämtliche Potentiometer überzeugen durch Mittenrasterung und eine angenehme Griffigkeit. Die Taster laden zum Gebrauch ein und wirken äußerst robust. Die Aussteuerungsanzeige ist sehr gut ablesbar, die Beleuchtung zweckmäßig und erinnert (Zufall?) an NIs hauseigene Controller – von denen sich der Pioneeer aber durch ein deutlich robusteres Design absetzt. An Details wie Einlassen fehlerverursachender Buttons und besonders leichtgängigen und per Schalter genauer regelbaren Crossfader wurde gedacht – hier zeigt sich auch die Grundhaltung von Pioneer: eine klare Ausrichtung auf Qualität. Zentral ist die Mischpultsektion und Trimregelung und EQ-Potis unter der Wahl der mischbaren Eingänge (USB und damit Traktor), Phono oder eben CD.  Zentral ist hier eine sehr schön lesbare Aussteuerungsanzeige, darunter ist die Regelung für den Kopfhörerausgang mit einem gelungenen Zwischenmixer für CUE- und Mastertrack. Darüber findet sich eine recht rudimentäre Bedienung der Decks samt SYNC-Buttons, Effekt(an)schaltern und CUE-Anwahl. Am anderen Ende gibt es den fein einstellbaren Crossfader und natürlich die beiden Hauptfader. Die restlichen Bedienelemente sind eigentlich nur im Traktor-Betrieb und für „Fortgeschrittene“ von Interesse, bis auf den Master-Out und den separaten Booth-Monitor für die eigene Hütte. Daher mehr dazu auf der nächsten Seite.

Profis schätzen sicher die vielen Anschlüsse

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