Sichtbar verändert hat sich auch das Jog-Wheel des XDJ-1000MK2. So wird gesagt, der XDJ-1000MK2 hat nun das Jog-Wheel der NXS2-Serie. Nun ich wage zu behaupten, dass das Einzige, was sich geändert hat, eine kosmetische Korrektur war, die sich in dem Silberstreifen auf der Faceplate wiederfindet. Rein haptisch wie auch von der Größe hat sich nichts verändert. Somit: Nein, hier blinkt auch nicht der Außenrand, wenn der Track sich dem Ende nähert.
Soweit zur Oberfläche, schauen wir einmal auf die Rückseite. Hier findet sich in der Tat die zweite Neuigkeit. Wie zu erwarten übersichtlich, was sich hier präsentiert. Strom, USB-Port, Link-Buchse sowie ein analoger Ausgang in Cinch-Form. Neu ist der digitale Ausgang, der sich nun findet.
Bisher aus eigentlich eher unerfindlichen Gründen nicht verbaut, öffnet Pioneer damit die Tür für ein rein digitales Setup in Kombination mit den Pioneer DJM-Modellen – zumindest mit einem DJM-900Nexus oder DJM-900NXS2 oder dem DJM-2000, alternativ natürlich anderen hochpreisigen DJ-Mixern wie einem Rane MP2015.
Nun, zugegeben, diese Klasse von Mixern würde man sich wohl eher weniger nach Hause stellen, wenn man auf der Suche nach einem günstigen Setup ist, auf der anderen Seite ist es auch wenig sinnvoll, Setups mit Modellen verschiedener Preisklassen dadurch zu erschweren, dass dann zum Beispiel nur ein analoger Signalfluss möglich wäre.
Würdest Du dann immer noch den CDJ 900 NEXUS dem XDJ-1000 MK2 (bei Ignorieren des CD-Laufwerkes) vorziehen?
Danke Tobias
Also wenn klar ist, dass keine CDs genutzt werden, wäre meine Wahl heute klar der XDJ-1000 :)