ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Pioneer XDJ-700, DJ Media-Player

(ID: 123830)

Scrollen und Laden funktioniert nach wie vor über den Push-Encoder neben dem Display, gewohnte Bedienung also. Track geladen und los. Cue- und Play-Tasten sind wie zu erwarten mit einem klickenden Druckpunkt à a Pioneer. Beschränkt man sich nun auf reines Abspielen von Tracks, ist die Nutzung an dieser Stelle fast beendet. Je nachdem, ob zwei Player verlinkt sind oder nicht, zeigt ein Phase-Meter im Display an, ob beide Tracks korrekt übereinander laufen oder nicht. Sofern gewünscht lässt sich dies natürlich per Master und Sync kontrollieren. Das funktioniert auch einwandfrei mit einem CDJ-2000Nexus oder einen CDJ-900Nexus.

Klassisch in der Ansicht: Der Browser

Klassisch in der Ansicht: Der Browser

Fast schon eine Nebensache, dennoch erwähnenswert: Der XDJ-700 ist vollkommen MIDI-kompatibel und kann nach Anschluss per USB-Kabel als MIDI-Controller genutzt werden.

ANZEIGE

Performance-Sektion

Auch die Performance-Sektion umfasst auf dem Display, was auf den CDJs in Form von Buttons vorhanden ist: Hot Cues und Loops, das Ganze gepaart mit dem Slip-Mode. Das ist soweit nur halb korrekt, denn die Loops lassen sich auch wie bisher immer per Knopfdruck setzten. Loop In und Out sowie Reloop und Exit sind als Tasten vorhanden.

ANZEIGE
Loops lassen sich auch noch "manuel" setzen

Loops lassen sich auch noch „manuell“ setzen

Eingeschaltet blendet sich die Performance-Sektion über das Browser-Fenster beziehungsweise die große, mitlaufende Wellenform-Anzeige und lässt Zeit und kleine Wellenform im unteren Teil des Displays bestehen und bietet parallel Zugriff auf Hot Cues und Beat Loops, die in Form von kleinen Feldern angezeigt werden. Cue- und Loop-Call findet sich rechts, also alles vorhanden, was man brauchen könnte. Umgeschaltet in den Slip-Mode wechselt die farbliche Umrandung der Loop-Felder von „orange“ auf „blau“.

Die Performance-Sektion bietet zum Beispiel Loops und Hot-Cues

Die Performance-Sektion bietet zum Beispiel Loops und Hot-Cues

Hot-Cues gibt es drei an der Zahl, hier sind die Felder sogar extra groß und sollten für jeden gut zu treffen sein.

Loops lassen sich sofort setzen mit einer Länge von ½ Beat bis hin zu 16 Beats, das lässt die Anzeige auf dem Display maximal zu. Für weitere Looplängen hilft nur das Halbieren oder Verdoppeln der Looplänge. Die minimale Looplänge liegt dann bei 1/128 Beat, Stillstand quasi. Die maximale Looplänge 512 Beats, der nächste Schritt danach setzt dann das Loop-Ende an das Ende des Tracks.

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Genau einen solchen Controller hätte ich mir vor einem Jahr als Erweiterung für meinen Traktor S4 gewünscht. Gab es aber leider nirgends außer bei Denon, aber der hat mir nicht zugesagt.
    Jetzt habe ich schon auf ein Pioneer Set gewechselt.

    • Profilbild
      Richarde

      wozu hättest Du denn den S4 erweitern wollen mit einem reinen Digital-Player? Was wäre Dein Ziel bzw der Mehrwert gewesen?
      Viele Grüße

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X