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Test: Pioneer XDJ-R1, All-In-One DJ-System

(ID: 61350)

Mittig auf dem Mixer befinden sich sowohl der Master Gain wie auch ein Booth Gain. Master und Booth liegen als Anschlüsse natürlich auf der Rückseite, der Booth als Cinch-Stereoausgang, der Master sowohl als Cinch-Stereoausgang wie aber auch als XLR. Hier wird anscheinend auf den professionellen Sektor hingezielt, der in der Regel mit einem XLR-Ausgang arbeitet. Warum jedoch der Booth hierbei nicht auch als 6,3 mm Klinke vorhanden ist, ist verwunderlich. Das wäre nur konsequent.

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XLR und Cinch Outputs als Master, Cinch als Booth

XLR- und Cinch-Ausgänge als Master, Cinch als Booth

Die Front bietet zwei Anschlüsse für Kopghörer, praktischerweise als Miniklinke mit 3,5 mm sowie als 6,3 mm Klinke. Headphones Mixing, so wie sich der Regler nennt, der das Verhältnis von Cue zu Master Signal bestimmt, sowie der Level Regler für den Kopfhörer finden sich an der linken Seite der Mixersektion.

Neben den beiden „internen“ Kanälen aber bietet der Mixer, auch das verrät ein Blick auf die Rückseite des Gerätes, noch zwei Eingänge für externe Geräte und verwandelt den XDJ-R1 somit zu einem vollständigen 2-Kanal Mischpult. Line und Phono stehen hier zur Verfügung, sodass auf jedem Kanal problemlos noch ein weiteres Setup mit Linepegel oder ein weiterer CD-Player angeschlossen werden kann. Ebenso können hier auch Plattenspieler angeschlossen werden. Da es jedoch nur einen Eingang gibt, an dem per Schalter zwischen Line und Phono gewählt werden kann, kann pro Kanal nur ein externes Gerät angeschlossen werden.

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AUX In sowie einer der beiden Eingänge für externe Quellen inklusive des Umschalters

So ist es aber möglich, mit einem anderen Setup oder einem Plattenspieler bzw. CD-Player über den Mixer des XDJ-R1 back to back zu spielen. Ein entsprechender Wahlschalter befindet sich Pioneer naturgemäß über dem jeweiligen Kanalzug. Für Plattenspieler bietet der XDJ-R1 auf der Rückseite eine Erdungsschraube.
Kurz erwähnt sei hierbei dann noch die Möglichkeit des Anschlusses eines Schlosses, wie z.B. von Kensinton sowie eines MIC In in Form einer 6,3 mm Klinkenbuchse. Der hierzu gehörige Kanalzug findet sich an der rechten Seite des Mixers. Zusätzlich gibt es dort auch einen AUX-Eingang, der rückseitig hinsichtlich des Pegels auf 0db oder +12db eingestellt werden kann.

Ein kurzer Blick auf die technischen Details. Der XDJ-R1 arbeitet mit einer Samplerate von 44,1 kHz. Gewandelt wird A/D wie auch D/A auf 24 Bit. Der Frequenzgang beginnt bei 20 Hz und endet bei 20 kHz. Der Signal-Rausch-Abstand beträgt 98 dB oder mehr (bei USB), der THD Wert (Total Harmonic Distortion) liegt unter 0,006% laut Pioneer (bei USB). Damit liegen die Werte knapp über bzw. unter denen des aktuellen Clubstandards hinsichtlich der Mixer, dem DJM 800, jedoch sind die Abweichungen derart marginal, dass man getrost darüber hinweg sehen kann (z.B. im Vergleich: THD Wert 0,005%, S/N Ratio 105 dB)

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    AMAZONA Archiv

    Wie genial wäre es, wenn man das Ding jetzt noch per Batterie bzw. Akku betreiben könnte! Damit stände einem spontanem Rave im Garten oder Park nichts mehr im Wege!

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    AMAZONA Archiv

    Leider wurde vergessen zu erwähnen das im MIDI-Modus das Display nicht funktioniert.

    Was sehr schade ist da es einen gross teil des Charmes dieser ALL-in One Lösung ausmacht. Hier ist Numark Mixdeck weiter ;-)

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