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Test: Pittsburgh Modular Voltage Lab 2, modularer Analog-Synthesizer

Das Synthese-Labor für alle Musiker, die nach etwas Besonderem suchen

16. Oktober 2024
Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 analoger Synthesizer Aufmacher

Test: Pittsburgh Modular Voltage Lab 2, modularer Analog-Synthesizer

Der Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 ist ein modularer Analog-Synthesizer im Eurorack-Format, der mit integriertem Touch-Controller und zahlreichen Patch-Punkte zu etwas ganz Besonderem wird.

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Zwei Dinge muss man in diesem Test gleich vorwegnehmen: Der Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 ist nicht kompakt und nicht günstig, aber laut Hersteller soll dieser modulare Analog-Synthesizer zu ganz neuen Klangstrukturen inspirieren. Nicht umsonst bezeichnet Pittsburgh Modular sein neues Gerät als Synthese-Labor, denn dieses Schmuckstück wurde zum Experimentieren entwickelt. Seinen Ursprung hat der Voltage Lab 2 im Voltage Research Laboratory, der 2019 vorgestellt wurde. Allerdings hat die neue Version im Hinblick auf seinen Umfang und seine Funktion einiges mehr zu bieten.

Der Pittburgh Modular Voltage Lab 2 basiert auf der Erfahrung, die der Hersteller im Laufe der Jahre bei der Entwicklung experimenteller Module gemacht hat und so habe ich mal meinen Laborkittel angezogen und den modularen Analog-Synthesizer einem genaueren Test unterzogen.

Pittsburgh Modular Voltage Lab 2

Anschlüsse und Bedienelemente

Die Struktur und das Design des Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 entspricht einem Eurorack-Modularsystem. Er ist jedoch mehr als die Summe der einzelnen Module, denn der große Vorteil dieses Komplettsystems ist, dass alle Elemente bereits aufeinander abgestimmt sind und ineinandergreifen. Damit handelt es sich bereits um ein eigenständiges Instrument. Laut Pittsburgh Modular soll es der Klangforschung dienen und wird dementsprechend auch als Synthese-Labor angepriesen.

Mit einem Gesamtgewicht von 4,39 kg und den Maßen von 478 x 267 x 108 mm (B x L x H) entspricht es zwei 90 HP-Modulen, die in einem Gehäuse untergebracht wurden. Für die insgesamt 101 Patch-Buchsen werden praktischerweise gleich 20 kurze und mittellange Kabel von Nazca Noodles in blau und weiß mitgeliefert. Der obere Teil des Voltage Lab 2 beherbergt die klangerzeugenden und klangformenden Module und der untere Teil den umfangreichen Sequencer nebst Touch-Controller, der sich an Buchla-Systemen orientiert.

Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Analoger Synthesizer Regler

Oszillator des Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Analog-Synthesizers

In der Mitte findet das gesamte Patching statt, was eine gewisse Übersichtlichkeit garantiert. Der Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Synthesizer kann seine Wurzeln, die hör- und sichtbar beim Music Easle aus dem Jahr 1973 liegen, nicht leugnen. Aber der Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Analogsynth ist alles andere als ein Nachbau, denn er hat seine eigene Logik, die ihn zu einem spannenden Instrument macht. Hier ist alles, was man für die Klangerzeugung, -manipulation und -steuerung benötigt, vorhanden. Die Klangerzeuger arbeiten übrigens analog, während der Touch-Controller den Synthesizer digital steuert.

Zwei dunkle Holzteile zieren die Seiten. Die obere Hälfte des Instruments ist abgeschrägt und man hat einen sehr guten Blick auf die Module.

Die Oszillatoren des Synthese-Labors

Herzstück des Voltage Lab 2 sind zum einen die zwei Oszillatoren, die mit dem integrierten Performance-Controller gesteuert werden können. Die beiden Oszillatoren sind unterschiedlich aufgebaut. Der erste kann mit der Funktion „Center Clipping“ die obere und untere Schwingungsform unterschiedlich bearbeiten, um die Harmonien und die Klangfarbe zu verändern, während der zweite Oszillator mit einer „Pulse Symmetry“-Schwingungsform und einer „Reflection“ daher kommt. Die Pulse Symmetry fügt der Schwingungsform eine zusätzliche Stufe hinzu, die in ihrer Pulsbreite angepasst werden kann. „Wave Reflection“ bietet die Möglichkeit, die Schwingungsformen zu spiegeln, was je nach Form zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann.

Die Oszillatoren reichen jeweils von LFO bis zu sehr schnellen Schwingungen, haben viele interessante und variable Schwingungsformen und können perfekt als Audiosignal oder Modulationsquelle verwendet werden.

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Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Analoger Synthesizer

Modularer Aufbau des Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Analogsynthesizers

Aufgebaut sind beide Oszillatoren relativ identisch. Ein großer, stufenloser Regler wählt die Schwingungsform. Das Tuning übernehmen jeweils „Coarse“- und „Fine“-Potis. Während der OSC1 über positive und negative Regler verfügt, ist beim OSC2 die Pulsbeite und Symmetry einstellbar. Unterhalb der jeweiligen Oszillatoren befinden sich dann noch Potis zur Einstellung der Control-Voltages in Form von „FM CV“, „Timbre CV“, „Offset CV“, „Pos (Neg) CV“, „Pulse Width CV“ und „Reflection CV“, die die Klangformung extrem erweitern.

Der erste Oszillator deckt die Standards Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck ab. Die hiermit erzeugten Klangfarben sind wirklich plastisch. Mit der „Center Clipping“-Option kann der Sound weiter geformt werden. Der zweite Oszillator hat einen etwas anderen Ansatz und mit dem „Reflection“-Regler lassen sich die Schwingungsformen gut überblenden und verformen. Beide Oszillatoren sind in der Lage, wirklich unterschiedlich zu klingen und ergänzen sich daher gut. Der erste OSC ist tendenziell im Klang abgefahrener, während der zweite eher traditioneller klingt. Beide Oszillatoren lassen sich synchronisieren.

Zwischen den Oszillatoren versteckt sich noch ein Ringmodulator, der mit dem ersten Oszillator fest verbunden ist. Ein „Crush“-Schaltkreis ist damit ebenfalls verbunden und der zweite Oszillator steuert hier die Abtastrate. Es gibt also doch ein paar semi-modulare Elemente.

Der „Functions Generator 2“ bietet mit je zwei Potis für „Rise“, „Response“, „Fall“ entsprechenden CV-Potis umfangreiche Einstellmöglichkeiten. An der Stirnseite befinden sich lediglich die Strombuchse für das mitgelieferte Netzteil und ein Netzschalter.

Der Sound des Voltage Lab 2 ist demensprechend vielseitig und kann von dezenteren und gemäßigten Sounds, die einen schönen, organischen Charakter haben, bis zu matschig oder richtig aggressiv-kreischenden Sounds überblenden. Die Komplexität der Steuer- und Modulationsmöglichkeiten ist enorm und die Sounds vermögen es, tolle Atmosphären erzeugen.

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Pittsburgh Modular Voltage Lab 2
Pittsburgh Modular Voltage Lab 2
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Der „Dynamics“-Controller des Pittsburgh Modular Voltage Lab 2

Die beiden „Dynamics“-Controller können, im Gegensatz zu simplen VCAs, sowohl die Amplitude als auch die „Harmonics“ beeinflussen. Sie basieren auf Low-Pass-Gates und nehmen dem Sound die harmonischen Obertöne, so dass der Sound wärmer und leiser wird. Dies soll laut Hersteller natürliche Reflektionen der Schallwellen nachbilden und dadurch organischer und komplexer klingen. Auch hier sind die Einflüsse der Buchla Klangformungskonzepte zu erkennen.

Anwählbar sind hier bei beiden VCA, LPG und Pluck. Mit einem „Blend“-Regler für Input A und B, einem „Response“-Poti, einem „Low Pass Gate Resonance“ und natürlich dem „Cutoff“-Poti wird der Sound eingestellt. Für das CV sind jeweils „Dyn CV“ und „Resp CV“-Potis vorhanden.

MIDI zu CV-Converter

Ganz links versteckt sich noch ein MIDI zu CV-Converter mit integriertem Arpeggiator. Hierüber kann externes MIDI-Gear per 3,5 mm TRS-Buchse integriert werden. Wer hierüber die internen Oszillatoren steuert, übersieht aber vermutlich den eigentlichen musikalischen Vorteil des integrierten Touch-Controllers und der Interaktion mit diesem. Aber zur Not ist es natürlich gut, über diese Option zu verfügen.

Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Analoger Synthesizer

Wie es sich für einen modularen Synthesizer gehört, lassen sich alle Module flexibel miteinander verbinden

Der Sequencer rechts daneben ist eine Art Zufallsspannungsgenerator. Dieser lässt sich auch mit dem Rauschen und Sample & Hold auf dem Patch-Feld kombinieren.

Das Synthese-Labor mit Touch Controller

Der Touch Controller 2 ergänzt das System perfekt. Egal, ob man nun den Synthesizer im herkömmlichen Sinne spielen oder experimentell agieren möchte. Skalen, „Step Conditions“, „Jumps“ und Zufallseffekte sind genauso möglich wie ein generativer Sequencer. Er verfügt über 16 Steps. Eigentlich handelt es sich sogar um einen Step-Sequencer, der pro Step jeweils drei Potis in Gelb, Blau und Rot spendiert bekommen hat. Der rote und der gelbe Kanal verfügen jeweils über identische CV-Ausgänge und -Eingänge.

Beide können zusammen oder vollkommen unabhängig voneinander funktionieren. Der rote Kanal könnte beispielsweise als ein Sequencer und der gelbe als Tastatur genutzt werden. Oder man kann auch beide mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen lassen. Sie können sich sogar gegenseitig beeinflussen. Die Grenzen sind hier fast unendlich.

Per CV-Buchsen kann der Sequencer auch gescannt und so zufällig getriggert werden. Jeder Sequencer-Kanal verfügt über CV-Ausgänge für „Trigger“, „Gate“, „Envelope“, „CV“, „Pitch“ und „Preasure“. Der blaue Kanal ist als CV-Kanal beschriftet.

Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Analoger Synthesizer Synthese-Labor

Synthese-Labor Voltage Lab 2

Der Sequencer ist komplex und umfangreich und euklidische Sequenzen, Ratchets, Swing und Quantisieren sowie „Probability“ sind hier mögliche Optionen. Zum Glück können die Sequenzen abgespeichert werden. Mit leichten Veränderungen am Sequencer kann man tolle Übergänge erzeugen und mit dem MIDI-Output lassen sich auch andere Synthesizer hierüber steuern.

Die Effekte

Die Effektsektion besteht aus einem analogen BBD-Delay und dem „Florist“, einer Art Flanger/ Chorus. Beide sind relativ simpel aufgebaut und verfügen über Kontrollmöglichkeiten für „Time“ bzw. „Size“, „Mix“ und „Feedback“ oder „Repeats“. „Size“ und „Time“ können per CV gesteuert werden. Mit diesen beiden Effektsektionen können von metallischen Resonanzen bis zu dunklen und verrauschten Delays viele Effekte erzeugt werden.

Außerdem verfügt der Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 über Mixer, Rauschen, Sample & Hold und einen LFO mit Dreieck- und Rechteckausgängen. Digital wird der Synthesizer per MIDI, einen Arpeggiator oder einen Zufalls-Sequencer gesteuert. „Glide“ lässt sich ebenfalls stufenlos einstellen.

Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 Testbericht Potis Farben

Gut gelungen: Aufteilung und Übersicht durch verschiedenfarbige Potis

Sehr schön ist die farbliche Abstimmung der zahlreichen Potis und CV Buchsen. Dies vereinfacht die Orientierung auf dem komplexen Instrument enorm. Die Buchsen greifen gut und die Potis haben einen angenehmen Regelwiderstand. Lediglich sind beim Sequencer sind sie meines Erachtens ein bisschen dicht angeordnet.

Im Hinblick auf den Touch-Controller ist mir aufgefallen, dass zwei Pads nicht funktioniert haben. Nach einem leichten Lösen einer Schraube funktionierte das außenliegende Pad wieder, das mittlere Pad ließ sich nur triggern, wenn auf das danebenliegende etwas Druck ausgeübt wurde. Ich frage mich daher, wie langlebig dieser Controller ist und ob durch häufiges Bedienen die Touchpads durchdrücken und dann ausfallen. Hier hätte ich mir einen wertigeren Controller gewünscht.

Preislich ist der Voltage Lab 2 in einer eher gehobenen Kategorie angesiedelt. Würde man sich aber ein modulares System von ähnlichem Umfang aufbauen, wären die Kosten vermutlich noch höher. Eurorack-Synthesizer sind nun einmal kostspielige Instrumente. Und der Begriff Instrument trifft beim Voltage Lab 2 wirklich zu, da alle Elemente, anders als bei vielen selbst zusammengestellten Euroracks, perfekt ineinandergreifen und aufeinander aufbauen.

Auch wenn der Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 komplett aufgebaut ist, ist er kein semi-modularer Synthesizer. Der Signalpfad muss komplett selbst gepatcht werden. Man sollte dementsprechend immer eine ausreichende Anzahl von Kabeln zur Hand haben, denn es können wirklich einige zum Einsatz kommen. Aufgrund der Anordnung des Patch-Feldes bleibt das Instrument aber immer relativ aufgeräumt und übersichtlich. Regeln gibt es bei diesem experimentellen Instrument fast keine.

Mehr Infos zu diesem interessanten Synthesizer inklusive der ausführlichen Bedienungsanleitung und Firmware Updates findet ihr auf der Website des Herstellers.

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Fazit

Der Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten und ich habe mit Sicherheit das eine oder andere Feature hier nicht aufgeführt. Jeder Nutzer wird vermutlich seine ganz eigenen Lieblings-Features entsprechend der eigenen Vorliegen entdecken. Dieses Instrument möchte erkundet werden und es ist wahrscheinlich nicht für jeden die richtige Wahl. Als eigenständiges Gerät lässt es sich vermutlich schwierig mit anderen Modularsystemen kombinieren, es ist komplex und bisweilen zunächst einmal überwältigend.

Sicherlich ist es zu 100 % Eurorack-kompatibel und kann zusammen mit anderen Modulen in ein Eurorack integriert werden. Aber der Voltage Lab 2 fühlt sich ohnehin eher wie ein komplettes, eigenständiges Instrument an, das mehr als eine ausreichende Anzahl an Optionen mitbringt. Wer sich für das Voltage Lab 2 entscheidet, wird sicherlich für lange Zeit Sounds erforschen, Sequenzen erstellen und verfremden können und hat hier einige Möglichkeiten, die keinerlei Zusatzgeräte erforderlich machen.

Alles ist logisch aufgebaut und die Sounds sind wirklich inspirierend. Für mich ist es vielleicht das kompletteste Modularsystem mit dem Vorteil, dass man sich hinsichtlich des Aufbaus keine Gedanken machen muss. Alles ist robust und wertig, lediglich beim Touch-Controller, der hier ab Werk einen Fehler aufwies, könnte ich mir langfristig Abnutzungserscheinungen vorstellen.

Plus

  • komplexes und komplettes Modularsystem
  • vielseitige und gut klingende Oszillatoren und Modulationsmöglichkeiten
  • gute Anordnung von Reglern, Patchfeld und Sequencer
  • flexibler und umfangreicher Sequencer

Minus

  • Haltbarkeit des Touch-Controllers

Preis

  • 2.149,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @THo65 Ich scheine in den bisherigen Kommentaren bezüglich des Taigas ja offensichtlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben. 😀

      Dabei wollte ich doch nur mal in die Eurorack-Philosophie hinein schnuppern, ohne mir gleich ein Eurorack hinzustellen. Aus dem Grund würde ich mir – wenn Deine Frage nicht nur witzig gemeint war – das »Voltage Lab 2« jetzt nicht unbedingt kaufen wollen. Und das ist absolut keinerlei Qualitätsaussage bezüglich dieses Systems. Es ist nur so, dass der »Taiga« so schön und klein und handlich ist, während das »Voltage Lab 2« ja schon ein ziemlich ausgewachsenes System darstellt. Was mich persönlich wieder ein wenig abschreckt.

      Ich kann nur sagen, dass ich mit meiner Entscheidung, mir den »Taiga« zu kaufen, sehr glücklich bin. Wenn die Keyboard-Version ein wenig früher erhältlich gewesen wäre, dann hätte ich mir vermutlich sogar die zugelegt (wegen der eingebauten Eurorack-Slots). Aber der »Taiga« bringt mir persönlich, auch mit Blick auf den anderen Kram, den ich hier so besitze, echt schon richtig viel Spaß.

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        MadMac AHU

        @Flowwater Ja, es ist mir bei einigen Kommentaren auch schon aufgefallen, das Du mit dem Taiga sehr viel Spaß hast. Ich hatte mich übrigens auch für einen Synthie mit Patchmöglichkeiten interessiert, bei dem man aber auch schon durch das interne Routing sehr viele Möglichkeiten hat. Da ich nun mal eher Oldschool unterwegs bin, wurde es dann der Moog Matriarch. Man kann mit diesem Synth auch ohne Patchen sehr viele interessante Sounds kreieren und viel Spaß haben. Aber vielleicht findet der Taiga irgendwann doch seinen Weg in mein Setup. Interessant finde ich ihn schon. Das Eurorack-System dagegen lässt mich generell kalt.

        Aber im Moment bleibe ich oft beim PMW Mantis hängen und hoffe in der nächsten Zeit auf einen Test auf Amazona. 😉

  1. Profilbild
    mort76 AHU

    Ich hätte einen höheren Preis erwartet, nach der Einleitung…trotzdem habe ich mir bei den Klangbeispielen gedacht: Wozu der ganze Aufwand?

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      Olaf Strassen

      @mort76 War auch mein erster Gedanke. Ein schönes Gerät mit unglaublich langweiligen, ja merkwürdigen Klängen. Kommt da nichts Aufregenderes heraus?

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        exitLaub

        @Olaf Strassen Im Vergleich zu den alten Lifeforms Modulen finde ich den „neuen“ Pittsburghsound (auch den Taiga) eher nicht so prall. Zumindest ist es mittlerweile überhaupt nicht mehr meins.

  2. Profilbild
    oldwired

    Das ist so ein Teil das ich eigentlich geil finden möchte, aber bei den ganzen Demos springt der Funke einfach nicht über.

  3. Profilbild
    Ruhestörung

    Schon seltsam, der Klangcharakter des ersten VRL ist irgendwie gänzlich verschwunden. Wollte diesen seinerzeit kaufen, da der aber nur in homöopathischen Mengen produziert wurde bekam ich keinen mehr ab. Beim VRL2 will es einfach noch nicht knistern…
    Sämtliche Demos im Netz lassen mich leider kalt – was ist in den knapp 5 Jahren da passiert?

    Nimm es mir bitte – lieber DelayDude – nicht übel, aber die Demos hier sind da leider nicht hilfreich.

    Grundsätzlich gefällt mir die neue Optik von Pittsburgh, der Platz zwischen den Potis ist deutlich gewachsen (was einer der wenigen Nachteile des ersten VRL war) und von den Features her sollte alles gut sein. Tut es bei mir leider nicht – es ist so schade!

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Ruhestörung Gar kein Problem 😁 In den Klangbeispielen wollte ich die Grundsounds als Ausgangsbasis darstellen. Ich finde, wenn man diese bereits mag/nicht mag kann man am besten entscheiden, ob der Synthesizer zur eigenen Musik passt. Von hier ab kann man natürlich mit den Sounds nach Belieben experimentieren.

  4. Profilbild
    SynthUndMetal

    Da scheinen irgendwie die Höhen und tiefen Bässe aus den Aufnahmen entfernt worden zu sein. Es klingt alles sehr mittig.

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @SynthUndMetal Da wurde nichts entfernt oder nachträglich bearbeitet. Die Sounds entsprechen den eingestellten Sounds des Voltage LAb 2. Das ist sozusagen der Charakter des Geräts. Zumindest mit den gewählten Einstellungen.

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @genderina Hopla, da hab ich mich wohl vertippt. Danke für den Hinweis – das werde ich gleich ändern 😁

  5. Profilbild
    herw RED

    „… im Eurorack-Format …” heißt das, man kann z.B. obere und untere Hälften ausschrauben und in ein normales Eurorack-Gehäuse einbauen (19 Zoll, 3HE, übliche Stromstecker etc.)
    Wenn nicht bitte korrigieren!

  6. Profilbild
    Kazimoto AHU

    „Die Komplexität der Steuer- und Modulationsmöglichkeiten ist enorm und die Sounds vermögen es, tolle Atmosphären erzeugen.“

    Ist ein Witz, oder? Bitte lass es ein Witz sein.

    • Profilbild
      martin stimming AHU

      @Kazimoto wenn ich eine Gitarre testen würde, würde ich wahrscheinlich auch so Sachen sagen ;)
      scheint, hier hat sich jemand ein bisschen verhoben. naja, gibt schlimmeres.

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Kazimoto Ach komm. Da war ich halt begeistert vom Gerät. Ich kann es natürlich auch nüchterner formulieren: “ Es sind zahlreiche CV Ein- und Ausgänge vorhanden. Der Klang ist ansprechend“. Passt es dir so? 😒

      • Profilbild
        zirkuskind

        @DelayDude Mach dir nichts draus. Ich danke für den Test, habe doch noch einige Sachen erfahren, die ich bisher nicht darüber wusste. Vielleicht behälst du den ja und wirst multitoxisch abhängig von Modularem und Gitarren(pedalen) 😜.

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