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Test: Playtime Engineering Blipbox myTRACKS, Drummachine

Groovebox mit Lofi-MPC-Feeling für Kinder & Erwachsene?

30. Mai 2025
Playtime Engineering Blipbox myTRACKS test drummachine

Playtime Engineering Blipbox myTRACKS, Drummachine

Das Playtime Engineering Blipbox myTRACKS ist ein Sampler, Drummachine und Sequencer für Kinder ab 3 Jahren, aber auch Erwachsene sollen damit laut Hersteller viel Spaß haben. Ich war gespannt, ob es sich hierbei um ein Spielzeug oder wirklich um ein vollwertiges Instrument handelt und habe die Blipbox myTRACKS mal mit etwas kindlicher Unterstützung getestet.

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Playtime Engineering Blipbox myTRACKS: Gehäuse, Taster und Potis des Blipbox myTRACKS

Die Optik des Blipbox myTRACKS erinnert an eine Mischung aus einem Fisher-Price-Gerät und einer Spielekonsole aus den 1990ern, die zusammen gerne eine MPC werden würden. Das Gehäuse besteht aus robustem, grauen und beigefarbenem Kunststoff und ist etwas abgeschrägt. Dadurch hat man einen guten Blick auf alle Elemente. Das Playtime Engineering Blipbox myTRACKS wiegt 1,18 kg und hat die Maße 31,2 x 24,1 x 8,5 cm (B x T x H). Das zentrale Element besteht aus 25 hintergrundbeleuchteten Gummitastern. Hiermit werden vier unterschiedliche Instrumente und eine Drum-Spur gespielt.

Playtime Engineering Blipbox myTRACKS test drummachine

Je nach Instrument ändert sich die Farbe der Beleuchtung, so dass man immer einen guten Anhaltspunkt bekommt. Fünf schwarze Kunststoff-Potis dienen der Lautstärkeeinstellung der einzelnen Spuren. Ein rotes Poti dient als Master-Volume-Poti und über einen integrierten Lautsprecher wird der Sound wiedergegeben.

Der An-/Ausschalter befindet sich oben links direkt neben einem Taster zum Auswählen der MIDI-Funktion und des MIDI-Kanals. Mit den schwarzen Gummitastern können die Sounds der Tracks angewählt werden und man kann hier zwischen 12 Drum-Kits und 48 Instrumenten-Sounds wählen. Auch hier ändert sich je nach aktivem Kit/Sound die Hintergrundbeleuchtung.

Die darüber positionierten lilafarbenen Gummitaster wählen den Effekt des jeweiligen Tracks aus oder deaktivieren ihn. Pro Track kann jeweils einer oder auch beide Effekte aktiviert werden. Die beiden Effekte werden mit den FX1- und FX2-Tastern und den danebenliegenden großen lilafarbenen Reglern oder Joysticks gesteuert. Zur Auswahl stehen hier Tiefpass-, Bandpass- und Hochpassfilter, Pitch-Shifter und ein Delay. Mit den beiden Reglern wird der Effektanteil hinzugemischt oder es werden die Filter gesteuert.

Mit dem RNDM-Taster werden per Zufall Factory-Presets ausgewählt, während der Freak-Taster für Steigerungen gedacht ist und wilde Patterns erzeugt.

Instrumente für Kinder

Mit den großen Joysticks macht die Nutzung der Effekt-Sektion des Playtime Engineering Blipblox myTRACKS noch mehr Spaß

Die Geschwindigkeit des Songs wird mit einer Plus- und einer Minus-Taste justiert und mit klassischen Aufnahme- und Play-Tasten werden die Patterns aufgenommen und abgespielt. Ein Mode-Taster wechselt zwischen zwei unterschiedlichen Workflows.

Die auf der rechten Seite platzierten Set-Taster dienen der Auswahl der Factory-Songs oder der selbst erstellten Parts, die via Load und Save geladen und gespeichert werden können.

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Ein besonderer Clou ist das integrierte Mikrofon, mit dem eigene Samples aufgenommen werden können.

An der Stirnseite befindet sich ein 3,5 mm TRS-Audioausgang, ein DIN-5 MIDI-Ausgang sowie ein USB-C-Anschluss.

Playtime Engineering Blipbox myTRACKS test drummachine

Mit vier Gummifüßen findet die Groovebox einen guten Stand auf dem Tisch, kann aber auch überall auf dem Schoß gespielt werden, da sie mit vier beiliegenden AA-Batterien betrieben werden kann. Damit die Batterien nicht aus der Batterieklappe fallen (und Kleinkinder sich nicht daran zu schaffen machen), ist diese mit einer Schraube verschlossen.

Und auch ein USB-C-Kabel, über das die Groovebox auch mit Strom versorgt werden kann, ist im Lieferumfang enthalten. Über dieses Kabel können auch weitere Sound-Pakete des Herstellers geladen werden.

Einsatz des Playtime Engineering Blipbox myTRACKS

Diese Groovebox fühlt sich sehr gut und robust an und die Bedienung ist intuitiv. Auch ohne Bedienungsanleitung findet man sich recht schnell zurecht. Die Beschriftungen sind sinnvoll und erklären das Gerät größtenteils, so dass auch Kinder es schnell verstehen. Die Pads haben eine gute Haptik und reagieren gut auf die Anschläge. Sie sind jedoch nicht anschlagsempfindlich.

Die Sounds sind vielfältig haben aber immer einen Spielzeug- beziehungsweise Lofi-Charakter. Weitere Sound-Pakete und Melody-Kits sind per Download verfügbar und das Laden ist recht simpel, bleibt aber dennoch eher eine Aufgabe für die Eltern.

Blipbox myTracks

Ein bisschen ist das Blipbox myTracks weder Fisch noch Fleisch … mehr dazu im Fazit

Der Lautsprecher ist leider sehr leise und selbst, wenn man alle Volume-Regler der Instrumente und das Master-Volume ganz aufdreht, bleibt die Gesamtlautstärke relativ gering. Ob das nun so gewählt wurde, um die Kinderohren zu schützen oder die der Eltern, ist schwer zu sagen. Fakt ist, dass der Sound, wenn man bei voller Lautstärke mit den Filtern spielt, in einigen Einstellungen schon sehr leise wird. Ich dachte erst, dass hier eine Art Kinderschutz eingestellt ist, der über eine Tastenkombination deaktiviert werden könnte. In der Anleitung konnte ich jedoch nichts dergleichen finden. Der Lautsprecher ist ganz klar die Schwachstelle des myTRACKS und schmälert den Spielspaß vor allem für Erwachsene, die vielleicht etwas mehr mit dem Gerät vorhatten.

Mehr Spaß macht es dann, wenn man das Blipbox myTRACKS an externe Lautsprecher anschließt, aber man kann nicht leugnen, dass der Grund-Sound, der doch stark an ein Spielzeug erinnert, immer erhalten bleibt.

Playtime Engineering Blipbox myTRACKS: Sampling

Etwas komplizierter wird es, wenn man Samples selbst aufnehmen möchte. Hierfür wäre eine Tastenkombinationsbeschreibung auf dem Gerät vielleicht sinnvoll gewesen. Man kann einzelne Samples pro Pad aufnehmen und die Sounds wie ein Drum-Kit spielen. Hält man die Taste länger gedrückt, kann man ein Sample pro Track aufnehmen, das dann in fünf Tonhöhen transponiert werden kann. Diese Sampling-Option ist eher für Erwachsene gedacht und die Kinder im Alter von fünf und sieben Jahren, die sich als Tester zur Verfügung gestellt haben, brauchten hier definitiv Hilfe. Aber für Erwachsene ist das Sampling wohl eines der interessantesten Features.

Auch das Erstellen von Patterns gestaltet sich etwas schwieriger und ist für Kinder alleine absolut nicht machbar. Zum Glück wird beim Aufnehmen ein Klick gespielt, aber leider ist nicht schlüssig, wie ein leeres Pattern erstellt oder ein bestehendes gelöscht wird. Schaltet man die Groovebox nach dem Erstellen aus, wird das Pattern automatisch zwischengespeichert. Wenn man aber das Set wechselt, wird es gelöscht. Hier muss vorher also abgespeichert werden.

Sampler, Drum Machine und Sequencer

Durch den USB-C-Anschluss kann der Blipbox myTracks als Sampler, Drummachine und Sequencer in ein größeres Setup integriert werden

Mit eigenen Samples macht das Blipbox myTRACKS meiner Meinung mehr Spaß als mit den internen Sounds und es entsteht wirklich eine Art Lofi-MPC- oder SP-404-Feeling. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass der eine oder andere Lofi-Hip-Hop-Fan damit coole Tracks erstellen kann. Allerdings können die Samples mit den fünf Pads pro Track nur in diesen fünf Tonhöhen gespielt werden, was die Möglichkeiten natürlich ordentlich limitiert.

Per MIDI können andere Geräte gut mit dem Blipbox myTRACKS verbunden werden. Für die älteren unter uns, also alle Erwachsenen, könnte das Playtime Engineering Blipbox myTRACKS als einfacher MIDI-Controller funktionieren. Er sendet über die MIDI-Buchse nämlich CC-Messages. Damit lassen sich also auch die Instrumente der Erwachsenen steuern. Da das Blipbox myTRACKS keine MIDI-Input-Buchse hat, funktioniert es anders herum aber nur über den USB-C-Anschluss.

Pro Instrument können jeweils leider nur fünf unterschiedliche Noten gespielt werden. Sie können zwar auch oktaviert werden, aber das finde ich dennoch sehr limitiert. Es wäre toll, wenn man hier wenigstens die Notenwerte pro Pad ändern könnte. Auch die Option, in einen chromatischen Modus umzuschalten, würde die Spielbarkeit enorm erweitern.

Da die Groovebox nur über einen MIDI-Ausgang verfügt, kann ja leider auch kein externes Keyboard angeschlossen werden.

Die Pads feuern also Samples ab, die ihre Tonhöhe durch eine veränderte Abspielgeschwindigkeit verändern und alle haben einen gewissen Lofi-Charme.

Die Effekte des Blipbox myTRACKS

Richtig Spaß macht es aber, die internen Tracks abzuspielen und sie mit den zuweisbaren Effekten zu performen. Damit lassen sich mit Filtersweeps und Delays Übergänge erzeugen, so dass der fertige Song dann zu einem eigenen wird. In dieser Herangehensweise kommt man natürlich auch schnell zu Erfolgen und hat Spaß am Musizieren.

Ebenfalls kann der Rhythmus eines fertigen Tracks gewählt und eigene, rudimentäre Melodien oder eigene Samples dazu gespielt werden. Wobei man leider zugeben muss, dass der Sound des Gerätes den Spielspaß für Erwachsene doch ziemlich reduziert und der Workflow für Kinder zu kompliziert ist. Auch wenn man noch so viel Spaß beim Performen hat, fühlt man sich einfach wie ein Erwachsener, der mit einem Kinderspielzeug spielt und meine Test-Kinder waren hingegen relativ schnell gelangweilt.

Die Modi des myTRACKS

Die zwei Arbeitsmodi des Blipbox myTRACKS bestehen aus dem Pad-Play-Mode und einem Clip-Mode. Während im Pad-Play-Mode die Instrumente gespielt und die Rhythmen erstellt werden können, wählt man im Clip-Mode die erstellten Patterns an. Um den Clip-Mode zu nutzen, muss man natürlich schon etwas Arbeit in das Erstellen der Parts gesteckt haben. Oder man greift auf die fertigen Songs zurück. Wer etwas schummeln möchte, kann mit dem Random-Taster einen zufälligen Song erstellen und diesen dann performen. Leider ist die Abfolge der gespielten Clips nicht speicherbar. Beim Drücken auf Aufnahme gelangt man wieder in den Play-Mode. Es gibt also keinen versteckten Song-Mode.

Der Note-Mode ist gut zu beherrschen. Man drückt auf den Aufnahmeknopf und spielt den gewünschten Rhythmus ein. Anschließend kann man eine Bass-Spur oder eine Melodie aufnehmen. So kann entweder live einfach ein Rhythmus gespielt werden oder man kann Schritt für Schritt ein eigenes Pattern kreieren.

Blipbox myTracks Groovebox

Mit der Playtime Engineering Blipblox myTRACKS können mehrere Instrumente gleichzeitig gespielt werden

Der Clip-Mode erinnert an eine Art „Ableton“. Man kann verschiedene Loops kombinieren und so eine Song-Abfolge spielen. Zusammen mit den Effekten kann das Spaß machen, ist aber leider auch recht limitiert. Und auch ein Abspeichern der Clip-Reihenfolge ist bedauerlicherweise nicht möglich.
Die Effektsektion ist in meinen Augen der spaßigste Bereich des Blipbox myTRACKS . Und das liegt nicht nur an den beiden großen Joysticks. Die klangliche Veränderung ist gut hörbar und man kann nicht viel falsch machen. Die Effekte können zwar nicht verändert werden, aber die Intensität lässt sich gut einstellen.

Die Random- und Freak-Buttons sind bei diesem Gerät in meinen Augen Fluch und Segen zugleich. Einerseits können auf die Schnelle lustige Ergebnisse produziert werden, andererseits können diese lustigen Zufallsergebnisse für den Zuhörer sehr schnell extrem anstrengend werden. Ein Lerneffekt für die lieben Kleinen lässt sich bei diesen beiden Tastern nicht erkennen, aber zumindest für eine Weile haben sie ihren Spaß.

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Fazit

Das Playtime Engineering Blipbox myTRACKS ist ein Gerät, das im Grunde genommen für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet sein soll. Und es lässt sich nicht leugnen, dass sowohl ich als auch meine kleinen Testkandidaten zeitweilig viel Spaß mit dem Gerät hatten. Aber leider ist der Spaß nicht unbedingt von Dauer. Vor allem aufgrund seines Sounds bleibt das Blipbox my Tracks dann doch irgendwo zwischen Spielzeug und Instrument hängen.

Alternativen im gleichen Preissegment wären das Novation Circuits Tracks und das Dato Duo. Beide besitzen kein Mikrofon, um Samples zu erstellen, dafür ist insbesondere das Novation Circuits Tracks eine vollwertige Groovebox. Beim Data Duo gefällt mir dagegen der Sound und der Umfang der spielbaren Notenwerte besser. Andererseits bietet das Blipbox myTRACKS mehrere Instrumente, die gleichzeitig gespielt werden können und auch die zuweisbaren Effekte machen Spaß.

Der Hersteller schreibt, dass das myTRACKS für Kinder ab 3 Jahren geeignet ist und sicherlich könnten Dreijährige hier und da auf die Tasten drücken und die Factory-Tracks abspielen, aber um wirklich eigene Songs auf dieser Kinder-Groovebox zu erstellen, sollte man schon etwas älter sein. Ein 3-jähriges Kind wird mit dem Blipbox myTRACKS vermutlich keinen großen Spaß haben.

Wie bereits erwähnt, hatte ich bei diesem Test Unterstützung in Form von zwei wundervollen Testkandidaten im Alter von fünf und sieben Jahren, bei denen ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchte. Leider waren die beiden musikaffinen Geschwister relativ schnell gelangweilt und der große Spielspaß kam nicht auf. Auch sie fanden die Gesamtlautstärke zu gering und die beiden unterschiedlichen Modi haben sie irritiert. Während man im Play-Mode auch als Kind das Gerät direkt spielen konnte, war der „Ableton-Style-Mode“ für sie sehr verwirrend. Wenn man hier nicht auf Play drückt, passiert erst einmal gar nichts mehr. Das ist natürlich nicht intuitiv.

Ich denke, dass Kinder mit dieser kleinen Groovebox durchaus an elektronische Musik herangeführt werden und damit durchaus auch ihren Spaß haben können, aber vom Handling her ist der myTRACKS meiner Meinung nach eher etwas für ältere Kinder und jung gebliebene Erwachsene.

Nicht alle Funktionen des Blipbox myTRACKS sind so einfach, wie man zunächst denkt und es besteht die Gefahr, dass man sich schnell auf Random-Funktionen und das Nutzen fertiger Parts, die man einfach noch mit Effekten garniert, ausruht.

Für etwas ältere Kinder könnte das Blipbox myTRACKS dagegen eher geeignet sein – sofern man sich mit der spielerischen Optik anfreunden kann und nicht lieber auf ein erwachseneres Gerät zurückgreifen möchte, mit dem die Kinder und die Eltern dann auch langfristig Spaß haben können.

Großartig finde ich aber, dass man das Playtime Engineering Blipbox myTRACKS per MIDI und USB-C in ein großes Setup integrieren kann.

Für Sound-Freaks, die Lust auf abgefahrene Performances mit einem Kinder-Sampler haben, erweitert diese Möglichkeit der Anbindung den Anwendungsbereich meiner Meinung nach ganz ordentlich.

Plus

  • Steuerung und Zuweisung der Effekte
  • 90er-Jahre Optik
  • Sampling-Option
  • Play- und Clip-Mode

Minus

  • Lautstärke zu gering
  • Modi für die Zielgruppe zu kompliziert
  • limitierter Tonumfang
  • recht spezieller Grund-Sound
  • kein Song-Mode
  • sehr mäßiges Preis-Leistungs-Verhältnis

Preis

  • 329,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Ashatur AHU

    Ich frage mich ob du Kinder hast? Mein kleinster hat mit 3 schon den Sequencer des Drumbrute gefüttert.😂
    Urteile nicht zu schnell die kleinen sind smarter als man glauben mag 😉

    • Profilbild
      Mac Abre AHU

      @Ashatur Sehr genau.

      Ich habe zwar selbst keine Kinder, erinnere mich aber noch gut daran, dass mich als Kind niemand ernstgenommen und mir nichts zugetraut hatte.

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        Ashatur AHU

        @Mac Abre Gerade in dem Alter beobachten und machen einfach ohne groß sich den Kopf zu zerbrechen. Die Lernkurve ist viel geringer als bei uns alten S….. 😀
        Dann müssen wir alle bedenken das die Kinder in der heutigen Zeit eng mit der smarten Technik aufwachsen. Man sollte es nur in die richtige Richtung lenken. Zocken zb ist toll aber noch toller ist es wenn man sein eigenes Spiel gemacht hat. Es war noch nie so einfach Kinder in all das einzuführen.
        Auf der Switch habe ich den Mario Maker, den Block Quest Maker und den RPG Maker.
        Mit den ersten beiden wird schon ganz toll gearbeitet. Gerade das BQM ist wirklich eine tolle Anwendung um verzwickte Rätsel mit kleinen RPG Touch zu erstellen.

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          Mac Abre AHU

          @Ashatur Klingt cool, ein RPG wollte ich immer schon machen, habe aber absolut nicht die Zeit, für die ganze Programmierung. Ich habe ein eigenes PnP-RPG-System mit eigener Welt entwickelt, mit einem Magie-System, von dem die, die es gespielt haben sagen, es sei das beste überhaupt. Auch habe ich schon lange eine Idee für einen komplexen Dungeon Crawler, die ich endlich gerne umsetzten würde. Den RPG Maker werde ich mir also mal ansehen.

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            Ashatur AHU

            @Mac Abre Sehr Cool. Ja da kann ich dir den RPG Maker nur empfehlen der Code Baukasten ist sehr easy und man kann aber auch direkt den Code schreiben.
            Wenn man sich an die Pixelgrafik rantraut ist es auch möglich seine eigenen Sprites zu erstellen und Audio sowieso. Aber es wird immer den Retro Charme haben. Wenn man auf alte Adventures und RPGs steht ist es aber genau das richtige. Ich würde aber dazu raten sich nebenbei in Unity einzuarbeiten. Das wäre eine kostenfreie 3D Engine mit der eigentlich alles geht.

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              Mac Abre AHU

              @Ashatur Danke für die Tipps. Vor Unity schrecke ich bisher noch zurück, ich bin eine großer Freund von Low-Code- und No-Code-Systemen – das bringt mein Beruf als Datenbanker mit sich.

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                Ashatur AHU

                @Mac Abre Ja dann bist du bei dem RPG Maker Maker an der richtigen Adresse. Er wird auch immer aktualisiert und ich hoffe auch irgendwann mit einer 3D Engine.
                Mein Träumchen wäre eine Symbiose aus Minecraft und dem RPG Maker.

              • Profilbild
                Ashatur AHU

                @Mac Abre Achja auf Steam gibt es noch den RPG Paper Maker. Der hat 3D und basiert auf dem Rpg Maker nur etwas einfacher und umsonst.

  2. Profilbild
    dflt AHU

    wenn man nochmal knapp 100€ drauf legt, könnte man auch zum ableton move greifen. ähnliches konzept, inkl. eingebautem mikrofon und man kann die songs dann auch direkt in ableton live laden. außerdem gibt’s noch einen live-controller-mode oben drauf.

  3. Profilbild
    Numitron AHU

    die erste blipbox hatte arge Qualitätsmängel..
    waren schnell kaputt, hoffentlich jetzt besser.
    würde wie vom Autor erwähnt eine sp 404 SX/A oder die aktuelle mk2 empfehlen.
    viel mehr Spaß.

  4. Profilbild
    MrKatz

    Wie hier bereits erwähnt wurde, hatte die erste blipbox ziemliche Qualitätsprobleme. Bei einem Gerät, welches speziell für Kinder produziert wird, gehe ich einfach davon aus, dass es robust entwickelt wurde. Ich habe vor zwei Jahren bei Aldi ein Kinderkeyboard für einen Bruchteil des Preises gekauft und es lebt immer noch.

    Letztendlich habe ich den Ableton Move gekauft. Der ist natürlich nicht für die Spielzeugtruhe geeignet, aber man kann zusammen musizieren und Papa kann dann später in der DAW weiter dran arbeiten.

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