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Test: Pocketlabworks, iRiffPort, mobiles Audio Interface für iPad, iPhone

(ID: 1205)

Anschluss und Praxis

Der Anschluss und die Inbetriebnahme des iRiffPorts ist ohne Probleme möglich. Unterstützt werden alle Apps die auf dem Core MIDI Standard beruhen. Sobald man das iRiffPort angeschlossen und die Verbindung mit Gitarre und externer PA Anlage hergestellt hat, merkt man, dass das Interface tatsächlich einiges auf dem Kasten hat. Der Klang des Gerätes ist wirklich gut und um einiges besser als der eigentliche Audioausgang des iPhones. Gerade Gitarristen und Bassisten erwarten von ihrem Equipment ja oft, dass sie auch bei extremen Lautstärken nicht zerren und sauber (im Sinne von verzerrten Gitarrensounds) klingen. Und auch das schafft das Interface. Natürlich kann das iRiffPort keine echten Amps ersetzen, aber das will auch glaube ich wirklich niemand. Aber für gelegentliche Übungssessions on the Road ist das Interface wirklich zu gebrauchen. Der Mono-Klinkenstecker dient in der Praxis als Hi-Z Eingang mit Soft-Clipping für elektrische Gitarren oder Bässe. Aufnahmen sind also ebenfalls möglich. Wer schon das ein oder andere Interface ausprobiert hat, wird sicherlich schon mal mit Feedback-Problemen in Berührung gekommen sein. Ganz auszuschließen ist das natürlich auch beim iRiffPort nicht, aber während des Tests kam es zumindest zu keinen Problemen diesbezüglich.

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iRiffPort

iRiffPort

Die getesteten Apps GarageBand und PocketAmp laufen ohne Probleme. Wie ich selbst gelesen habe, gibt es wohl Probleme mit der App Amplitube, was aber nicht am iRiffPort, sondern an der App selbst liegen soll. Leider muss man wohl weiterhin damit rechnen, dass manche Apps nicht mit allen Interfaces funktionieren. Da hilft leider nur die Vorab-Nachfrage beim Hersteller oder das leidige Ausprobieren.

Zu erwähnen ist, dass der Stereoausgang am Connector immer eine feste Lautstärke ausgibt. Dagegen kann der Kopfhörerausgang auf der anderen Seite des Kabels über iOS in der Lautstärke wie gewohnt geregelt werden. Ob man das jetzt als Kritik werten soll, stelle ich jedem frei, denn welches Interface in dieser Größe bietet überhaupt schon zwei Ausgänge.

Pocketlabworks Apps

Und hier noch einige Infos zu den Apps von Pocketlabworks. Diese befinden sich jedoch nicht im Lieferumfang des iRiffPort, sondern müssen separat erworben werden.

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Pocket Amp

Insgesamt vier Amp Typen (Clean, Blues, Rock, Metal) bietet diese App, und der Klang ist wirklich hervorragend. Auf Youtube findet man einige Videos dazu, die man sich auf alle Fälle mal vor dem Kauf anschauen sollte, um einen Eindruck davon zu bekommen, was mit der App möglich ist. Die Bedienung der App ist kinderleicht, was vor allem auf den virtuellen Fadern beruht, mit denen man alle Parameter verändern kann. Neben den typischen Dynamik-Einstellungen wie Gain, Volume, Noise Gate und Attack lassen sich auch der integrierte 3-Band-Equalizer sowie die internen sechs Effekte zur Klangveredelung einsetzen. Sehr schön sind auch die verschiedenen Cabinet Speaker Silverface, Tweed 1959, Classic 1960, Metal Signature. Einige Preset Sounds sind bereit enthalten in der App, aber eigene Kreationen können natürlich auch kreiert und gespeichert werden. Alles in allem macht das Spielen und Jammen mit Pocket Amp richtig Spaß.

Pocket GK

Wie am Anfang des Tests bereits erwähnt, hat der Kopf der Firma Pocketlabworks auch schon mit den Herren Gallien und Krueger gearbeitet, so dass es nicht verwundert, dass es auch eine gleichnamige App gibt. Der virtuelle Bass-Amp bietet zwei Haupttypen mit den aussagekräftigen Namen Normal und Boost an sowie zwei Cabs. An einzustellenden Parametern bietet die App u.a. Contour, Bass, Horn und die Master-Lautstärke an. Daneben gibt es diesmal einen 4-Band- Equalizer mit Treble, Hi- und Low-Mid sowie Bass. Auch für diese App gibt es auf der Website des Herstellers ein passendes Youtube Video, in dem man den Sound der App gut beurteilen kann.

Beiden Apps gemein ist, dass sie auch fähig sind, direkt aus der iTunes Library Songs abzuspielen und dazu auch die passenden Lyrics anzuzeigen. Wer also neben dem Gitarre- und Bass-Spielen auch noch singen möchte, kann das direkt mit Hilfe der Apps machen. Pocketlabworks bietet mit Pocket Sing und Pocket Rap auch noch zwei extra dafür designte Apps an. Wer also unterwegs noch Karaoke üben will, der wird hier also auch fündig.

iRiffPort an iPhone

iRiffPort an iPhone

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