Anpassungsfähig
Was die Eris-Serie vor allem auszeichnet, sind die vielen Anpassungsfilter. So sollte man in der Lage sein, auch in akustisch nicht optimalen Räumen eine ausgeglichenes Klangbild zu erreichen. Das geht sogar so gut, dass man damit Beurteilungen für alle möglichen Abhörsituationen vornehmen kann.
Gehen wir also hier ins Detail. Es gibt zunächst einmal ein Lo-Cut Filter, das wahlweise bei 80 Hz oder 100 Hz ansetzt. Für den Höhenbereich gibt es einen Shelving-Filter (dt.: Kuhschwanzfilter), welches stufenlos von -6 dB bis +6 dB geregelt werden kann. Dieses setzt bei 4,5 kHz an und erreicht seine Maximal/Minimal-Werte dann bei 10 kHz. Das Mittenfilter ist als Peak-Filter (dt.: Glockenfilter) ausgeführt und hat seine Mittenfrequenz bei 1 kHz. Zu guter Letzt dient das ‚Acoustic Space‘-Filter zur Anpassung an den Aufstellungsort. Stehen die Boxen nah an der Wand oder gar in einer Ecke? Dieses Filter hat eine komplexere Charakteristik und setzt bei 20 Hz an, wobei es bis 800 Hz hinaufreicht. Dieser Frequenzbereich tritt hervor, wenn man eine Abhöre zu nah an einer Wand oder eine Ecke stellt. Es gibt hier drei Einstellungen. 0 dB, -2 dB und -4 dB. Natürlich darf ein Regler zur Anpassung an die Eingangslautstärke nicht fehlen. Alle stufenlosen Regler haben dabei einen deutlichen Einrastpunkt auf der Neutralstellung. Allerdings sind sie darüber hinaus eben nicht gerastert, was die exakte Einstellung von zwei Boxen aufeinander natürlich erschwert. Insgesamt aber stehen die Eris damit in ihrer Preisklasse ganz allein auf weiter Flur und lassen ihre Mitbewerber alt aussehen.
mich wundert
das mann bei den boxen die höhen und mittenwiedergabe als undifferenziert
bezeichnet ,den bass als undefiniert und dann die boxen gleichzeig als gut auszeichnet.
was ist denn jetzt?