Pulverizer
Macht aber nichts. Denn mit Pulverizer steuern die Schweden einen für solche Anwendungen idealen neuen Effekt bei, der so gar nichts Edles an sich hat und sich bei Bedarf eben auch in THE Echo wortwörtlich „einklinken“ lässt. Essentiell ist der Effekt eine Kombination aus brachialem Kompressor, Verzerrer und Multi-Modefilter, das sich mittels eines Envelope-Followers und einer Art LFO auch rhythmisch modulieren lässt, um Gate-ähnliche Sounds oder eben rhythmisch modulierte Verzerrungen zu erzeugen. Durch zwei Betriebsmodi (die die Reihenfolge der Effekte ändern) aufgewertet, lassen sich viele Arten rhythmisch-schmutziger Effektklänge wie Autowah, an FM-Sounds oder Ringmodulation erinnernde Effekte, grob komprimierte Verzerrungen oder den Druck von Einzelsounds wie Bass oder Bassdrum erhöhende sanfte Anzerrungen erzeugen. Der Grundklang bleibt dabei meist eher digital.
einfach zu erlernen finde ich es leider nicht…außer man hat schon mixer- und syntherfahrung. schon mal jemand versucht, damit einen song zu remixen? ich hoffe die lange einarbeitungszeit wird mal mit einem guten song belohnt:)
bin trotzdem froh, dass ich mirs geholt hab…eine investition in die zukunft, denn ich denke, dass propellerheads auch weiterhin userfreundliche upgradepreise anbieten wird! grüße
@Spud Ja, man braucht schon Erfahrung, aber insgesamt ist es recht einfach zu handhaben (zumindest im Vergleich zu Samplitude, Logic und so :-)). Vor allem, wenn man von Hardware kommt. Da gibt es halt auch Kabel.