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Test: PRS CE 24 Amber, E-Gitarre

Zurück in die Zukunft

24. Mai 2016

Als der werte Herr Paul Reed Smith vor über dreißig Jahren in das Business einstieg, hatte seine damals noch winzige Firma genau zwei Gitarren im Gepäck – die PRS Custom 24 und die PRS Classic Electric 24. Mit der 30th Anniversary Custom 24 würdigte PRS Guitars vergangenes Jahr bereits eines ihrer Zugpferde, wir hatten ein Modell dieser Baureihe ja in einem Test genau durchleuchtet.

Nun ist also die andere Legende bereit für eine Wiederauflage und überrascht zunächst mit einem recht günstigen Kurs, wenn man sich das Preisniveau der übrigen Instrumente aus Stevensville mal vor Augen führt. Ob die PRS CE 24 Amber trotz des günstigen Preises eine gelungenes Reissue Modell der ersten PRS-Schraubhalskonstruktion ist, werden wir nun im folgenden Test erfahren. Und sicher auch, an welchen Ecken gespart wurde.

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Front

— Die PRS CE 24 Amber —

Facts & Features

Der Sparkurs beginnt schon beim Behältnis, in dem die Classic Electric 24 ausgeliefert wird. Ein Koffer bleibt den Instrumenten der Ober- bzw. Premiumklasse vorbehalten, immerhin ist der bei unserer Testgitarre mitgelieferte Gigbag sehr robust gefertigt und mit großzügigen Schultergurten und genügend Staufächern ausgestattet.

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Die neue Classic Electric 24 besitzt die gewohnte und typische Silhouette einer Gitarre von Paul Reed Smith und auch bei den Tonhölzern treffen wir auf alte bekannte. So wurde für den Korpus ein einteiliges und zudem sehr schön gezeichnetes Stück Mahagoni verwendet, darauf aufgeleimt wurde eine rund 6 mm starke Ahorndecke, die rein optisch einen Mix aus Wölkchen- und Riegelahorn darstellt. Gegenüber den Oberklassemodellen von PRS besitzt die Decke der CE 24 aber nur ein dezentes Shaping, auch hier werden die Einsparungen bei der Fertigung erkennbar.

BB

— Die Decke der CE 24 – deutlich unspektakulärer als bei den Premiummodellen von PRS —

Unser Testinstrument erscheint mit dem Finish „Amber“, erhältlich ist die Gitarre in insgesamt 11 verschiedenen Farbvarianten, darunter auch zwei Modelle mit deckender Lackierung.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Hind

    Nettes Teil, aber eine PRS mit Korea-Bauteilen ist für mich schlicht keine PRS „Made in USA“ mehr. Dann lieber ein älteres Modell gebraucht kaufen, dann hat man zum guten Kurs das komplette Paket.

  2. Profilbild
    micky rmb

    ich kann mich stephan`s urteil nur anschliessen,dass gewisse hardwareteile aus korea stammen, ist an sich ja auch kein negatives merkmal, das die kopfplatte angeschäftet ist, hat für mich auch keine grosse bedeutung. wichtig ist der sound, vielseitig und sehr gut, sowie die bespielbarkeit des halses, auch sehr gut. wer eine edle prs will, muss auch einen „edlen“ preis bezahlen. ich finde bei der prs ce 24 stimmt das preis/leistungsverhältnis. also, für mich gilt, toller,moderner sound und grosses spielvergnügen.

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