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Test: PRS, Mira Vintage Mahogany, E-Gitarre

(ID: 1614)

Ein schwarzes Pickguard beherbergt die Schaltungsmöglichkeiten der Mira. Hier findet sich ein robuster Dreiwege-Schalter, der zu Anwahl der speziell für diese Instrumentenserie entworfenen Pickups dient. Es handelt sich hierbei um zwei Humbucker mit der Bezeichnung „Mira Treble“ in der Bridge- und „Mira Bass“ in der Halsposition, die direkt mit ihren Kunststoff-Rahmen im Body eingelassen und auf Basis der PRS-eigenen SC 245-Pickups entwickelt wurden. Neben dem Betrieb als reine Humbucker-Pickups ist auch eine Singlecoil-Schaltung für die Tonabnehmer vorgesehen, diesen Job übernimmt ein metallener Mini-Switch. Je ein Volume- und Tone-Poti bilden den Abschluss der elektrischen Regelmöglichkeiten. Diese beiden Potis laufen wunderbar leicht auf ihren Achsen, so werden etwa Volume-Swells mit dem Volume-Poti zu einem wahren vergnügen, klasse!

-- Dreiweg-Toggle und Mini-Switch --

— Dreiweg-Toggle und Mini-Switch —

Der einteilige, eingeleimte Hals der Mira besteht ebenfalls aus Mahagoni und ist von ebenso hoher Qualität wie auch der Korpus des Instrumentes. Auch hier sind in keinster Weise irgendwelche Unreinheiten festzustellen, und man bemerkt erneut die hohe Fertigungsqualität der PRS USA-Instrumente, egal aus welchem Blickwinkel man sie auch betrachtet. Dieser Eindruck setzt sich auch beim aufgeleimten Rosewood-Griffbrett mit seinen vierundzwanzig Bünden fort, an dem es schlicht und ergreifend nichts auszusetzen gibt. Ganz im Gegenteil, denn neben der vorbildlich ausgeführten Bundierung mit Jumbo-Frets verwöhnt das ausgewählte Rosenholz mit einer erstklassigen Qualität. Das Shaping des Halses („Wide Thin“) ist ein guter Mittelweg zwischen einem Strat- und Les Paul-Format, und selbst Spieler von „Flitzefinger-Hälsen“ fühlen sich garantiert nach den ersten Licks und Akkorden sofort pudelwohl. Unser Testmodell besitzt zudem die auf Wunsch erhältlichen „Bird-Inlays“, ein mittlerweile unverwechselbares Markenzeichen für PRS-Instrumente.

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Die an der Kopfplatte angebrachten verchromten PRS Phase II Low Mass Locking Tuners besitzen eine Klemmvorrichtung und machen somit nervtötendes Saitenkurbeln überflüssig. Einfach die Vorrichtung öffnen, Saite einfädeln, zudrehen – und schon nach ca. einer Umdrehung besitzt die Saite die gewünschte Tonhöhe. Und die mag sie auch zu halten, während der Testdauer gab es niemals auch nur die kleinste Verstimmung zu vernehmen. Der goldene PRS-Schriftzug und die Abdeckplatte mit dem Mira-Emblem für den Hals-Einstellstab sorgen zudem für ein sehr edles Bild am unverwechselbaren und typischen PRS-Headstock.

-- Headstock der PRS Mira mit den Locking-Mechaniken --

— Headstock der PRS Mira mit den Locking-Mechaniken —

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