Test: PRS S2 Mira AW, E-Gitarre

Goodbye PRS Mira! Am 8. Juli 2014 wurde die Produktion offiziell eingestellt. Serien zu limitieren oder nach einer Weile einzustellen, klingt nach einem konstruktiven Konzept, welches Bewegung mit sich bringt. Im Amazona-Test wurde die „alte“ Mira ja auch schon durch die Mangel genommen und schnitt mit einem „Bravo!“ ab.

Welcome PRS S2 Mira AW! Die neue Mira S2 (Stevensville 2), also Made in Maryland USA, bildet sozusagen eine Brücke zwischen den Core US-Made Modellen und der in Korea gefertigten SE-Serie. Heute im Amazona-Test die Mira S2, eines der fünf Modelle – neben ihr gibt es noch die Starla, die Custom 22, die Custom 24 und die Singlecut. Im mittleren Preissegment angeordnet, bieten die Gitarren eine US-Qualität mit eigenem Touch. Alles in allem klingt es nach einer Serie, die den Kunden mit weniger Kleingeld in der Tasche oder auch den „Working Musician“ auf der Suche nach einem „Arbeitstier“, anspricht. Wir schauen mal, was die PRS S2 Mira AW so satteln kann!

— PRS Mira S2 AW —

Lieferumfang und Konstruktion

Um dem Preis gerecht zu werden war fast zu erwarten, dass die Gitarre nur in einem Gigbag ausgeliefert wird. Also einfaches Besteck. Dennoch ist der Gigbag erwähnenswert, gut über die Farbe kann man sich streiten, aber die Qualität und Verarbeitung lässt nichts zu wünschen übrig. Auch die Funktionalität ist bestens umgesetzt. Es gibt Rucksack ähnliche, gepolsterte Schultergurte, die den Tragekomfort unterstützen. Ausreichend gepolstert bietet die Tasche einen guten Schutz für die Gitarre, auch der extra große Reißverschluss wirkt sehr solide und ist einfach und funktional in der Anwendung. Dazu kommt eine schöne Option, die ausreichend mindestens DIN A4 große auf genähte Tasche, um Noten etc. unterzubringen. Darin findet man noch eine kleine Utensilientasche für Stifte und Diverses. Hier gibt es nichts zu meckern, im Gegenteil: Ich hatte selten ein besseres Gig Bag dieser Qualität und Funktionalität in den Händen.

— PRS Mira S2 Gigbag —