Angelus SE 2.0!
Die Produktpalette bei Paul Reed Smith Guitars wächst unermüdlich weiter. Und das an allen Fronten, denn neben den Standard US-Instrumenten entwickeln sich auch die S2-Baureihe im mittleren Preissegment und die SE-Serie als preisgünstige, fernöstliche Variante prächtig. Auch die akustischen Instrumente finden mehr und mehr Beachtung in der Szene und scheinen den guten Ruf von PRS auch dort zu untermauern.
Ein Beispiel dafür ist die Angelus Baureihe, die wie bei PRS schon fast üblich in einer US- und einer SE-Version erhältlich ist und in 2014 in Holz und Farbe überarbeitet wurde. Wir haben uns mal die PRS SE A10E Angelus TS für einen genauen Check kommen lassen. Angelus SE 2.0 – genauso überzeugend?
Facts & Features
Wahnsinn, in Zeiten von Konkurrenz und Knappheit liefert PRS die SE A10E Angelus TS doch tatsächlich in einem Koffer aus! Darin liegt wie eingegossen die neue Angelus SE, unser Testmodell besitzt ein durchscheinendes Tortoise-Shell-Finish, auf Deutsch auch schlicht mit „Dunkelbraun“ zu bezeichnen. Der Korpus besitzt die typische Dreadnought-Form, inklusive eines sehr großzügig ausgeschnittenen Cutaways. Als Material wurde Mahagoni verwendet – für die Decke ein massives Stück, Boden und Zargen müssen sich allerdings mit gesperrtem Material zufriedengeben.
Aus einem Stück Mahagoni allerdings besteht der Hals, der sehr sauber an Halsfuß und Korpus angeleimt wurde. Er trägt ein Griffbrett aus Rosewood und, na klar, die Bird-Inlays als unverwechselbares Markenzeichen für eine Gitarre aus dem Hause PRS – sei sie nun aus den Staaten oder aus koreanischer Produktion, wie unser Instrument eines ist.
Das ist wirklich informative Bewertung. Ich denke, das ist, bis einer der besten klassischen Gitarren auf dem Markt. Jungs von Paul Reed Smith Guitars tun gute Arbeit.