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Test: PRS SE Custom 22 VSB 2017, E-Gitarre

Die 2017er Student Edition ist angekommen

2. November 2016

Die überaus erfolgreiche SE-Baureihe von PRS erhält ein Update, dabei wurden sowohl auf als auch unter der Haube ein paar Sachen geändert bzw. verbessert. Neben kosmetischen Dingen wie etwa dem PRS Schriftzug, der sich nun voll ausgeschrieben auf der Kopfplatte befindet, machen vor allem die neuen Pickups neugierig. Denn die wurden den US-Highend-Modellen „85/15“ nachgebildet – wenn sie nur halb so gut klingen würden, dann wäre das ja schon sehr fein! Aber auch sonst interessiert natürlich, wie gut diese Pickups mit der Grundkonstruktion der PRS SE Custom 22 VSB 2017 harmonieren, denn diese Gitarre steht nun zum Test bei uns bereit.

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— Die neue PRS SE Custom 22 VSB —

Facts & Features

Wie bisher üblich, so wird auch die neue PRS SE Custom 22 VSB 2017 in einem robusten PRS-Gigbag mit jeder Menge Stauraum ausgeliefert. Am Design des Mahagonikorpus hat sich hingegen nichts verändert, er entspricht in seiner Optik typisch PRS, auch wenn bei der SE-Serie die Konturen auf der Decke deutlich geringer ausfallen, als es bei den US-Modellen der Fall ist. Aufgeleimt wurde eine 5 mm starke Ahorndecke, die wiederum mit einem hauchdünnen, geflammten Ahornfurnier bedeckt wurde. Schade, also keine echte geriegelte Ahorndecke, sondern nur ein Fake.

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Das Vintage-Sunburst-Finish unseres Testinstruments zeigt sich in seiner Farbe ganz traditionell, erhältlich ist die neue Custom 22 zudem noch in einem dunklen Blauton, vom Hersteller als „Whale Blue“ bezeichnet. Die Lackierung ist bis in die kleinste Ritze perfekt gelungen, ebenso überzeugt die Decke bzw. das aufgebrachte Furnier mit einer nahezu perfekten Spiegelung der beiden Hälften, im Fachjargon als „Book Matched“ bezeichnet.

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— Ist zwar nur ein Furnier, sieht aber trotzdem sehr schick aus —

Auf der Rückseite des Korpus sind, wie zu erwarten, die beiden Fächer für die Elektronik und das Vibrato untergebracht. An Bord befindet sich das obligatorische PRS Vintage Vibrato bzw. die koreanische Variante dieses überaus feinen Vibratosystems, das frei schwebend eingestellt wurde und mit seinem nur eingesteckten Hebel beste Voraussetzungen zur „gewollten Tonhöhenveränderung“ bietet, ohne dabei jedoch aus der Stimmung zu geraten – oder tut es das etwa doch? Das werden wir später noch erfahren. Seltsam ist allerdings hier auf der Rückseite, dass die Abdeckung für das Vibratofach nicht versenkt eingelassen wurde, die für das Elektronikfach ist es nämlich.

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