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Test: PRS SE Kingfisher Bass Natural, E-Bass

(ID: 120872)

Praxis & Sound

Der Aufwand, den der Hersteller bei Verarbeitung und Materialauswahl betreibt, lohnt sich: Bereits bei unverstärktem Spiel überzeugt der PRS SE Kingfisher Bass Natural durch ein äußerst spritziges, transparentes Klangbild mit langem Sustain und einer beachtlichen Lautstärke – ein Indiz dafür, dass die verbauten Hölzer nicht nur gut aussehen, sondern auch klanglich von hoher Güte sind.

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Obwohl der Hals relativ kräftig in der Hand liegt, ist die Bespielbarkeit überdurchschnittlich gut, da die Saitenlage aufgrund der perfekten Bundierung sehr flach eingestellt werden kann, ohne zu schnarren. Was mir dank der komfortablen „TransTone“-Brücke von Hipshot auch im Handumdrehen gelingt. Damit steht der PRS SE Kingfisher Bass Natural auch solistisch geprägtem Bassspiel nicht im Weg, zumal auch die höchsten Bünde noch recht bequem erreichbar sind.

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Birds

— Ein Träumchen: die vogelförmigen Griffbretteinlagen des PRS SE Kingfisher Bass —

Verstärkt klingt der PRS SE Kingfisher Bass Natural etwa so, wie man es beim Anblick der PRS-designten Humbucker mit extragroßen Magneten auch erwartet: Tief und sehr wuchtig. Dabei gehen die brumm- und nebengeräuschfreien Tonabnehmer eine perfekte Symbiose mit der Holzkonstruktion und dem transparent-spritzigen Sound der verwendeten Hölzer, im Wesentlichen Sumpfesche und Ahorn, ein und verpassen dem Ganzen den nötigen Schub im Tiefmittenbereich, wobei auch hohe Mitten und transparente Höhen nicht zu kurz kommen.

Alles in allem ein sehr eigenständiger, druckvoller Sound, der sich im Bandkontext auch in dichteren Arrangements aufgrund seines lebendigen Mittenbereiches problemlos durchsetzen dürfte und eine willkommene Alternative zu den bekannten, „klassischen“ Bassklängen darstellt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Saedelaere

    Aloha und danke für den Testbericht!

    Ich habe eine Frage:
    (Prolog) Bei Thomann hat sich ein Kunde darüber beschwert, dass sein Exemplar (und auch noch andere der Serie) Störgeräusche von sich gibt, die nicht mehr feierlich sind.
    (Frage) Konntest du bei deinem Exemplar so etwas feststellen, oder hast du von weiteren Problemen der Serie gehört/gelesen…?

    • Profilbild
      Christian Spohn RED

      @Saedelaere Hallo BlackSun,

      danke für deinen Kommentar!
      Bei dem Testinstrument konnte ich nichs feststellen, da hat nichts gebrummt, auch sonst haben die Tonabnehmer keinerlei Störgeräusche produziert. Weder an diversen Amps noch am Recording-Setup.

  2. Profilbild
    roseblood11

    Wir danken PRS für eine gelungene Wiederauflage des Ibanez SRX700NT, was Ibanez selbst leider seit Jahren nicht hinkriegt.

    Für inzwischen nur noch 444€ ist der PRS wirklich ein extrem gutes Angebot, auch der ursprüngliche Preis war günstig.
    Besagter Ibanez kostete vor 15 Jahren auch schon 700€, mag zwar etwas besser verarbeitet gewesen sein, hatte aber zB nur eine Brücke von Ibanez, keine dicke Hipshot. Allerdings eine aktive Elektronik mit Bass und Treble Reglern, was den PRS auch noch deutlich aufwerten würde.
    Wo beim derzeitigen Preis noch der Gewinn ist, ist mir nicht ganz klar.
    http://web.....SRX700.jpg

  3. Profilbild
    roseblood11

    Krass, wie sich die Preise entwickeln.
    2015: Liste 777€
    2016/17 oft für 450 bis 500€ zu haben
    2021: 929€

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