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Test: PSP Nitro

(ID: 3709)

Zentrale – bitte kommen !

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Wie bereits erwähnt, bildet das „LCD-Display“ die Zentrale der Nitro-Editierung. Am oberen Rand des Displays befinden sich 8 Abkürzungen. Ein Klick auf diese, öffnet die Untermenüs mit den eigentlichen Editierfunktionen. Diese werden im Folgenden Klick für Klick vorgestellt:

1_01.jpg

style=“font-family: Times; font-size: 16px“ class=“Apple-style-span“>Operator-Konfiguration

Den Anfang macht die Konfigurationsabteilung für die vier Operatoren. Ähnlich der vielseits bekannten Operatorenmatrix im FM 7 Softsynth, wird hier der Signalweg durch die 4 Effektblöcke geroutet. Für jeden Operator kann der Level des Inputs (in dB oder %) individuell geregelt werden. Auch Feedbackschleifen sind möglich, wobei ein eingebautes Warnsystem vor Boxen- oder Ohrenexitus warnt. Danke PSP. Hinter einem Softbutton „PREDEF“ verbergen sich 11 vorkonfigurierte Operator-Konfigurationen, die eine hervorragende Basis für eigene Effektkreationen darstellen.

 

2_02.jpg

Smooth Operators

Hinter dem Comic-Kürzel OPS verbirgt sich das eigentliche Herz des PSP Nitro. Hier findet die  Auswahl der zum Einsatz gerufenen Filtertypen statt. Über die in den Displayecken platzierten Zahlen 1 bis 4, wird der zu editierende Operator bestimmt. Direkt daneben findet der User das zugehörige Topdown-Menu mit der Auswahl der bereitgestellten Filter- bzw. Effekttypen. Im Folgenden ein kommentierter Überblick, der 17 Filter- und Effekttypen :

 

State Variable Filter LP      –           2-polig, 12 dB/Oktave , Tiefpass
State Variable Filter BP      –           2-polig, 12 dB/Oktave , Bandpass
State Variable Filter HP      –           2-polig, 12 dB/Oktave , Hochpass

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Diese Filtertypen sind nach klassischen Analogfiltern modelliert und verfügen über eine entsprechende Variabilität in der Resonanz und der Fähigkeit der Selbstoszillation.

Bi-Quad Filter LP                 –           2-poliger , Tiefpass,
Bi-Quad Filter BP                –           2-poliger , Bandpass
Bi-Quad Filter HP                –           2-poliger , Hochpass,
Bi-Quad Filter BR                –           2-poliger , Bandsperre (Notch-Filter)

Ebenfalls nach klassischen Analogfiltern designed, erzeugt ein Bi-Quad Filter bei hoher Resonanz einen extremen Peak im Bereich der Cutoff-Frequenz, lässt aber eine gleichzeitige Selbstoszillation nicht zu.

Moog Filter LP          –           4-polig, 6 dB/Oktave , Tiefpass , Kaskade
Moog Filter BP         –           4-polig, 24 dB/Oktave , Bandpass , Kaskade
Moog Filter HP         –           4-polig, 6 dB/Oktave , Hochpass , Kaskade

Klassische Moog-Filter, mit Abweichungen vom Original bei der Flankensteilheit.

Comb Filter               –           Kammfilter

Kammfilter – realisiert als Kombination aus einer Delay-Einheit + Feedback-Schleife

Phaser                       –           klassicher Analog-Phaser Effekt

Lo-Fi                          –           Downsampler / Bit-Crusher Effekt, stufenlos von 16-1 Bit

 

Tool für angesagte LoFi-Sounds mit gehörigem Aliasing-Geschmack.

Saturation                  –           Sättigungstufe

Diese Bearbeitung fügt dem Signal harmonische Obertöne hinzu und bewirkt einen kombinierten Kompressions- / Loudnesseffekt.

Stereo Width/Balance         –           Stereo-Verbreiterung (0-200%) & Balance-Position

L/R Panner                –           Stereo-Panoramaregelung

Der Panner des Nitro erlaubt eine jeweils unabhängige Positionierung der beiden Stereokanäle im Panorama.

Glide                          –           Fraktal-Delay

Delay mit samplegenauer Signalbearbeitung. Die Delayzeit (von 0 bis 4000 ms) kann in Millisekunden oder temposync relevanten Größen (Takteinheiten)  editiert werden.

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