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Test: QSC K10 Aktivmonitor

(ID: 1952)

Anschlüsse und Bedienelemente

Sämtliche Anschlüsse und Bedienelemente – abgesehen von einer einzigen LED – befinden sich auf der Rückseite des Lautsprechers. Beginnen wir mit den Eingängen. Es gibt zwei voneinander unabhängige Eingangsstufen. Die dazugehörigen Anschlüsse sind praktischerweise als XLR/Klinken-Combo-Buchsen ausgelegt. Die Eingangsempfindlichkeit von Kanal A kann über einen Kippschalter wahlweise für Mic- oder Line-Pegel angepasst werden. Einen „Preamp Gain“-Regler zum Einpegeln des Input-Signals gibt es nicht – ebenso wenig wie Phantomspeisung. Kanal B, der zusätzlich mit Cinch-2TR-Eingangsbuchsen ausgestattet ist, kann lediglich mit Line-Pegel gespeist werden. Beide Kanäle verfügen jeweils über eine grüne LED, die anzeigt, wenn ein Signal anliegt, und einen großen Lautstärkeregler, der mit „Gain“ gekennzeichnet ist.

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Unter den beiden Combo-Eingangsbuchsen liegen jeweils für jeden Vorstufen-Kanal Direct Outs im XLR-Format, die das an den Combo-Eingängen anliegende Signal mit Line-Pegel vor der Endverstärkung wieder ausgeben. Das 2TR-Signal liegt hier nicht an. Mittig angeordnet unter den Direct-Outs befindet sich ein weiterer XLR-Ausgang, bei dem die Summe aller Eingangssignale, auch die vom 2TR-Eingang, Post-„Gain“ anliegt.

Das übersichtliche Rearpanel der K10

Das übersichtliche Rearpanel der K10

DSP-Funktionen

Die QSC K10 verfügt über einige Funktionen, die auf digitaler Ebene stattfinden und von einem internen digitalen Signalprozessor (DSP) berechnet werden.

Der so genannte „Tiefton-Equalizer“ wird von einem Kippschalter verkörpert und versteht sich auf die Betriebsarten „NORMAL“, „EXT SUB“ und „DEEP“. Bei „EXT SUB“ wird ein steiles Hochpass-Filter bei 100 Hz in den Signalweg geschaltet, das den Tiefbass komplett wegschnippelt und Platz für das Low-End eines Subwoofers macht. Bei „DEEP“ kommt ein Bass-Enhancement-Algorithmus ins Spiel, der für eine verstärkte Tiefbass-Wiedergabe sorgen soll – eine Funktion, die man sonst eher von preiswerten kompakten Hifi-Anlagen mit Mini-Boxen oder Ghettoblastern kennt.

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Der Kippschalter des „Hochton-Equalizers“ lässt sich von „FLAT“ (keine Veränderung, Werkseinstellung) auf „VOCAL BOOST“ stellen. In diesem Modus soll eine spezielle Entzerrung für mehr Sprachverständlichkeit und Präsenz sorgen.

Darüber hinaus schützt ein digitaler Limiter die Tiefton-Membran vor zu starken Auslenkungen. Ein weiterer Limiter schützt den Verstärker. Eine rote LED auf der Rückseite zeigt an, wenn der Endstufen-Limiter aktiv wird.

Der vierte Kippschalter widmet sich den Betriebsmodi der LED unter dem Chassis-Schutzgitter auf der Vorderseite der Box. In der Stellung „POWER“ wird das Vorhandensein von Netzstrom angezeigt, in der Stellung „LIMIT“ eine Kopie der „LIMIT“-LED-Aktivität auf der Rückseite. Mit „OFF“ wird die LED deaktiviert.

Remote

Über einen dreipoligen Remote-Anschluss kann die Lautstärke der Box ferngesteuert eingestellt werden. Darüber hinaus lässt sie sich über die Buchse in den Standby-Modus versetzen. Die Belegung der Pins wurde sorgfältig auf das Panel gedruckt.

Die Test-K10

Die Test-K10

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    AMAZONA Archiv

    Hab seit einiger Zeit die K8 für unser Acoustic-Projekt angeschafft und bin voll und ganz zufrieden – glasklar und rückkopplungsarm auch bei hohem Pegel und „empfindlichen“ Klangquellen.
    Kann dem Autor also nur beipflichten (trotz K8) ;-)

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