Laut kann sie
Konzipiert ist sie für das Nahfeld-Monitoring, kann aber aufgrund der Reserven des A/B-Verstärkers bis zu 109 dB(A) in einem Abstand von 1 m erzeugen. Daher sollte man immer vorsichtig sein mit der Lautstärkereglung über Software – 109 dB(A) können einen ganz schön vom Hocker hauen. Damit ist auch eine Applikation im Midfield-Bereich denkbar und möglich. Auf der Rückseite kann man die Eingangsempfindlichkeit in 2 dB Schritten von -12 dB bis + 6 dB regeln. Damit wird festgelegt, wie viel dBu nötig sind, um einen Druck von 96 dB SPL in einem Meter Abstand zu erreichen.
Handlich im Studio
Mit ihrer Größe von 24,4(B) x 34,7(H) x 30,9(T) cm ist die aus MDF-Holz gefertigte Box noch als handlich zu bezeichnen, obwohl man ihr das Gewicht von ca. 12 kg nicht ansieht. Das Finish ist ein edel wirkendes Silber mit metallischem Schimmer, die abgerundeten Kanten unterstreichen die glatte und dennoch griffige Oberfläche. Rein optisch kann die S7R Mk3 gegenüber den Vorgängern punkten.
Die Anschlüsse sind natürlich symmetrisch ausgeführt und werden über eine XLR/Line-Kombibuchse ermöglicht. Der Eingangsverstärker ist so ausgelegt, dass er selbst bei einer Ansteuerung von 1 dB unterhalb der Vollaussteuerung lediglich 0,03% T.H.D. erzeugt. Im „normalen“ Betrieb liegt man bei eine T.H.D. von etwa 0,005%.