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Test: Randall NB15, Gitarrenverstärker

(ID: 63504)

Bedienpanel

Der NB15 ist ein einkanaliger Amp, der über eine zuschaltbare Overdrive-Funktion verfügt. Es ist also kein wirklich zweikanaliger Amp, schon allein die Anwesenheit von nur einer Klangregelung macht das deutlich. Diese besteht aus den klassischen Parametern Bass, Middle und Treble, welche sich auch wie die übrigen Potis gut bedienen lassen. Ein Volume-Poti, gleich neben der Eingangsbuchse für die Gitarre, bestimmt die Lautstärke des unverzerrten Signals, eine orangefarbene LED informiert über die Anwahl dieses unverzerrten Sounds. Ein Mini-Switch dient dem Umschalten zwischen dem unverzerrten und dem Overdrive-Sound. Wird der Overdrive mittels des Mini-Switch aktiviert, leuchtet eine weitere orangefarbene LED auf. Schaltet man nun noch den Booster hinzu, erwartet den Betrachter eine weitere LED, in was wohl für einer Farbe? Genau, orange! Etwas verwirrend bzw. unübersichtlich ist das schon, wieso nicht eine grüne LED für den Cleansound?

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Der Overdrive-Sound lässt sich, genau so wie auch der Clean-Sound, mittels eines Volume-Reglers in der gewünschten Lautstärke anpassen. Zusammen mit dem Mastervolume-Poti dürften also bezüglich eines ausgeglichenen Lautstärkespektrums beim Randall NB15 keine Klagen auftreten.

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Channels

— Oranges Verwirrspiel —

Leider besitzt der Randall NB15 keinen Anschluss für einen Fußschalter, um beispielsweise die Overdrive-Funktion mit einem kurzen Tritt zu aktivieren. Schade, denn einen Verstärker mit 15 Watt Ausgangsleistung könnte man auch mal bei kleineren Gigs einsetzen. Und da hat man ja bekanntlich alle Hände voll zu tun. Auch mit diversen Optionen, wie sie die Konkurrenz auf diesem Sektor beispielsweise bietet, kann der Randall NB15 nicht dienen. Als Beispiel hierfür seien eingebaute, zumindest rudimentäre Effekte oder ein Effektweg zum Einschleifen externer Geräte genannt.

Dafür besitzt der Randall NB15 einen frequenzkorrigierten Kopfhörerausgang, welcher darüber hinaus auch als Recording-Out genutzt werden kann. Somit ist es möglich, den kleinen Amp auch schnell mal in die Soundkarte einzuklinken – ohne aufwendige Mikrophonierung.

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