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Test: Randall RD 1 Head, Gitarrenverstärker

(ID: 58776)

Bedienpanel

Drei satt auf ihren Achsen laufende Chickenhead-Potis dienen zum Einstellen von Gain, Tone und Volume des kleinen Teufels. Neben den obligatorischen Bauteilen wie Klinken-Inputbuchse und Power-Schalter weckt ein kleiner Switch mit der Bezeichnung T.S.S. (Tone Stack Shift) die Aufmerksamkeit. Dieser Schalter lässt sich in drei Stufen betätigen und variiert dabei die Mittenfrequenz des Signals, welche dann vom Tone-Regler durchfahren werden kann. Die drei Grundsounds zeigen auch hier eine eindeutige Stammeszugehörigkeit: Unter Hardrock läuft hier mal gar nix!

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TSS

— T.S.S. Schalter am Randall RD 1 Head —

Rückseite

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Erstaunlich gut ausgestattet für ein Gerät dieser Kategorie und Preisklasse präsentiert sich die Rückseite des kleinen Randall RD 1 Head mit ihren Anschlüssen. Natürlich gibt es zunächst eine Buchse zum Anschluss des gewünschten Speakers (4 Ohm minimale Impedanz), viel interessanter erscheint jedoch die Anwesenheit einer XLR-Buchse zum Andocken des Amps an einen Mixer oder ähnlichem Equipment. Dabei kann das Gerät auch bedenkenlos ohne Lautsprecher betrieben werden, bei einem Großteil der am Markt erhältlichen Röhrenamps sollte man das bekanntlich ja besser nicht tun. Im Randall RD 1 Head sorgt dagegen eine Schaltung mit Lastwiderstand für den nötigen Schutz der Endstufe. Eine Speakersimulation befindet sich auch noch an Bord, simuliert wird laut Randall eine 4×12″ Box aus eigenem Hause. Weiterhin überrascht der kleine Randall mit einem röhrengepufferten Effektweg, dessen Buchsen sich ebenfalls hier an der Rückseite befinden.

Back

— Der Kleine von hinten —

Hinsichtlich der Verarbeitung und der Ausstattung hinterlässt der Randall RD 1 Head einen sehr positiven Eindruck. Sauber verklebter Tolex, satt laufende Potis und eine erstaunlich gute Ausstattung für einen Amp dieser Preisklasse lassen die Neugier auf den Sound wachsen!

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Forum
    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @vssmnn Ne, bitte nicht den Recording Out, sondern ordentlich mit Mikrofon abgenommen. So ein Recording Out Signal schreckt nur ab und wird dem eigentlichen Klang nicht gerecht.

  1. Profilbild
    Silvio Tischer

    ich hab mir den Randall RD1 aufgrund dieses Testberichtes zugelegt, da ich auf der Suche nach einem kleinen 1W Röhren-Top war und bin nicht enttäuscht.

    Trotzdem bitte Soundbeispiele noch reinmachen, wenns geht. Gerade die hätten mich dann im Vorfeld schon richtig überzeugt.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt machen sollt, schon wieder so ein Kinderspielzeug mit 1 Watt, das man außer eventuell für Übungszecke im Wohnzimmer oder zur Deko für nichts anderes nutzen kann und das zu einem Preis, für den man schon einen Großen TransistorAMP mit 100 Watt bekommt….Ich persönlich finde diese 1Watt Dingelchen schon mehr als Blödsinn.
    Aber Welle der 1 Watt Spielverstärker mit wer meint auf der zur Zeit schwappenden schwimmen zu müssen, der soll das bitte tun. Ich bin mal so frech und behaupte in spätestens einem Jahr bzw. nach abflauen der Welle, finden wir die meisten dieser Modeverstärker bei E-Bay wieder.
    Für Sessions außer Haus sind diese Dinger bestimmt nicht geeignet, außer eventuell in einem 15qm Saal vom Jugendzentrum.
    Daher sage ich einfachmal unnötiges „Equipment“ das eigentlich niemand wirklich benötigt.

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