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Test: Randall RG13, Gitarren Preamp

(ID: 108129)

Hier an der Vorderseite sitzen aber noch mehr sehr nützliche Dinge. Zum einen sind da die Buchsen für den integrierten Effektweg, hier lässt sich also der vorhandene Effektpark bequem einschleifen. Die Intensität des Effektsignals wird aber nicht etwa dem Zufall oder der Signalstärke der angeschlossenen Geräten überlassen, ein entsprechendes Poti (Loop-Boost) sorgt hier für das Zumischen des Signals zum Original und mit dem vierten der vier vorhandenen Metallschalter (der ebenfalls mit Loop-Boost beschriftet ist) wird der Effektweg zum Originalsignal zugeschaltet. Wenn man den RG13 „trocken“, d.h. ohne Effekte einsetzt, kann dieser Loop/Boost-Schalter aber auch einfach nur dazu dienen, das Mastervolume des gesamten Pedals zu erhöhen. Praktisch, wenn man mal zu einem Solo ansetzt.

Neben dem Eingang für das mitgelieferte Netzteil, der zugegeben etwas exotisch wirkt, findet sich an der Stirnseite zusätzlich noch ein 9-Volt-Ausgang im standardisierten BOSS/Ibanez Format. Somit kann der RG13 auch zusätzlich noch weitere Effektpedale mit Strom versorgen, sehr fein mitgedacht. Und auch für die Anwesenheit eines Netzschalters gibt es Sonderlob vom Autor!

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Side Right

— Die rechte Seite des RG13 mit den zwei Eingängen —

Auf der rechten Seite des Gehäuses sitzen die zwei Eingänge. Wie, gleich zwei? Ja, zunächst einmal wie erwartet die 6,3-mm-Klinkenbuchse für die Gitarre, daneben aber auch noch eine im 3,5-mm-Format, an die sich externe Soundquellen anschließen lassen. Somit kann man das Pedal auch zum Üben oder Jammen benutzen.

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Was reingeht, sollte auch im besten Falle wieder raus. Alles dafür findet sich an der linken Gehäuseseite, hier ebenfalls in Form zweier Buchsen. Allerdings in einer 6,3-mm-Variante sowie eine XLR-Buchse, deren Signal eine Frequenzkorrektur über die verbaute Speakersimulation im Gepäck hat. Über diese XLR-Buchse lässt sich das Pedal also direkt an die Soundkarte des Rechners anschließen. Und falls dabei mal ein Massebrummen auftreten sollte, lässt sich das mit dem in Griffweite liegenden Ground/Lift Schalter schnell beheben.

Wirklich erstaunlich, was für eine Menge Dinge doch in dieser sonst eher unspektakulär wirkenden Blechkiste drin stecken! Hinzu kommt die robuste, präzise Verarbeitung des Gehäuses sowie die Qualität der Schalter und Potis, die dem Besitzer sicher lange Freude bereiten werden. Mal hören, wie Transistorsound aus den USA im Jahre 2015 denn so klingt!

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