Die Lautsprecher sind von einem Stahlgitter geschützt, welches oben und unten über die Kanten gezogen ist, so dass diese auch vor Musikern gesichert sind, die eine Monitorbox gerne als Fußbank benützen.
Der Amp-/Elektronikblock ist seitlich eingebaut, was ich sehr begrüße.
Oft ist die Elektronik bei aktiven Monitoren dem Publikum zugewendet, was sich optisch nicht so schön macht und auch dazu verleiten könnte, dass ein Zuhörer auf die Idee kommt, da mal ein wenig dran zu spielen.
Das Gehäuse dieses Blocks ist aus Aluminium, so ist eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet. Lüfter und offene Lüftungsschlitze braucht das Gerät nicht.
Genau so professionell geht es mit den Anschlüssen weiter. Strom erreicht die Elektronik über eine Powercon Buchse. Diese ist selbst verriegelnd, es kann also nicht so leicht das Stromkabel aus der Buchse entwischen, wie es bei normalen Kaltgerätebuchsen der Fall ist. Eine Powercon Link-Buchse ist auch vorhanden zum Weiterschleifen des Stroms zu nachfolgenden Einheiten.
Daneben sitzt der Powerschalter und der Sicherungshalter.
Das Signal wird der RCF NX 10-SMA durch eine Neutrik XLR-Buchse zugeführt, alternativ steht ein Klinkenanschluss zur Verfügung. Natürlich gibt es auch eine XLR Link-Buchse zu Weiterführung des Signals.
Mit einem kleinen Schiebeschalter kann die Eingangsempfindlichkeit zwischen „Mic“ und „Line“ geschaltet werden, es ist also möglich, auch direkt ein Mikrofon an die Box anzuschließen. Darunter sitzt ein Wahlschalter, der den Lautsprecher an die Verwendung anpasst. „Floor“ wird für Monitor gewählt, wenn die Box auf einem Stativ platziert wird, ist „Free Field“ empfohlen.
Ein Volume-Regler und drei LEDs für „Status“, „Signal“ und „Limiter“ vervollständigen die Ausstattung.