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Test: Reasonbanks Cybervox und Pro.Ton3

(ID: 2786)

Pro.Ton3 Combinator

Pro.Ton3 Combinator

Pro.Ton3

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Grundlage dieses Refills sind die von diversen Analog-Synthesizern (Moog, Oberheim) gesampelten Klänge. Dabei ist die Library so aufgebaut, dass die Samples/Multisamples als Oszillatoren für den NNXT dienen. Die verschiedenen Samples haben zwar jeweils einen unterschiedlichen Klangcharakter, sind jedoch so gehalten, dass sie ohne spezielle Modulationen oder Verläufe als Grundwellenformen dienen können. Im NNXT wurden mit diesen „Oszillatoren“ dann die verschiedenen Sound-Patches programmiert.

Inhalt

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Eine detaillierte Auflistung der einzelnen Patches und Sound-Kategorien kann von reasonbanks.com runtergeladen werden.

Die Combinator runden das ganze dann mit zusätzlichen Effekten und programmiertechnischen Features für den Echtzeiteingriff ab. Doch halt! Es gibt noch etwas besonderes an dieser Library.

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Roland Chorus Dimension-D und Boss CE-1

Roland Chorus Dimension-D und Boss CE-1


Und zwar den echten Roland Analog Chorus vom Roland Dimension-D und Boss CE-1. Wie das? Ganz einfach: Einige der Samples sind zusätzlich mit den verschiedenen Presets der beiden Effektgeräte gesamplet und ebenfalls als Oszillatoren in die Library integriert worden. So kann man die gleichen Samples einmal mit und einmal ohne Effekt einsetzen. Ich habe die beiden Chorus-Effektgeräte zwar nicht hier, aber die Samples und Patches klingen ausgesprochen gut. Sie haben nicht unbedingt den typisch intensiven Chorus von herkömmlichen Effektgeräten, sondern eher etwas Warmes, Lebendiges und Subtiles. Sie klingen breiter ohne zu matschen.

Über den ersten Button im Combinator kann man nun zwischen den ursprünglichen und den Samples mit Chorus umschalten. Dies wurde über verschiedene Einzelausgänge und separate Mixerkanäle innerhalb des Combinator realisiert, wobei der Volume-Fader des jeweiligen Kanals dann auf Minimum-Wert bzw. der andere auf Maximum-Wert geschaltet wird.
Ein Nachteil ist dabei natürlich, dass die Stimmen permanent mit getriggert werden und mitspielen, auch wenn sie gerade über den Mixer nicht zu hören sind. Das zieht natürlich CPU, obwohl man die Stimmen nicht hört. Dafür kann man über das Schalten des entsprechenden Button im Combinator sofort den Unterschied ausmachen, also quasi wie ein Bypass-Schalter eines Effektgerätes. Wenn der Combinator-Button auf „Receive Notes“ programmiert wäre, hätte das den Vorteil, dass die Stimmen nicht mitgespielt werden. Dafür müsste man nach Drücken des Button die Noten erst neu antriggern, bevor sie zu hören sind. Hat also beides Vor- und Nachteile. Die meisten Patches sind natürlich Layer. Bei einigen steigt der CPU Bedarf aufgrund der vielen Stimmen auch schon mal merklich an, so dass mein P4@3,1 Ghz teilweise mit einem 8-12 stimmigen Pad bis zu 25 % ausgelastet war. Die meisten Patches gehen jedoch sehr moderat mit der CPU um.

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