Die verchromte Hardtail-Brücke macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck und fügt sich optisch sehr schön in das Erscheinen der Gitarre ein. Die Reiter der Brücke und die Knöpfe der Potis sind ebenfalls verchromt.
— Eingelassener Pickup, Hipshot Hardtail Bridge —
Sound und Praxis mit der Relish Guitars Flamed Jane
Die Bespielbarkeit der Jane ist absolut super. Der Hals wurde perfekt verarbeitet und fühlt sich traumhaft an. Die Werkseinstellung war im Auslieferungszustand bereits optimal. Das gilt sowohl für die Halsspannung als auch die Saitenlage und Bundreinheit. Hier musste selbst ein überaus kritischer Tester nichts verbessern.
Auch der Klang der Flamed Jane ist wirklich überzeugend. Das neue Konzept mit den Zargen aus Aluminium klingt überaus fein und interessant. Das gelungene Hollow-Body-Design sorgt für einen wunderbaren Ton. Die Gitarre empfiehlt sich ausnahmslos für alle musikalischen Stilrichtungen. Auch die klanglich sehr guten Pickups sorgen für viel (aber nicht zu viel) Druck und harmonieren bzw. kooperieren auf geniale Weise mit dem Korpus. Der Ton hat ein schönes langes Sustain. Die Form der Jane sorgt dafür, dass sie sich auch im Sitzen entspannt spielen lässt und nicht die Tendenz hat, vom Knie zu rutschen, wie das z. B. gerne einmal eine Les Paul tut. Das Spiel mit der Jane macht viel Spaß, da man spürt, wieviel Liebe und Aufwand hier betrieben wurde, um dieses hervorragende Instrument zu fertigen.
Die Klangbeispiele wurden mit folgendem Equipment erstellt:
Relish Guitars Jane – Crazy Tube Cercuits Ziggy (Klon) – etwas Delay (Line6 DL 4) – Orange Tiny Terror Head (mit British Glory Mod.), clean – Mesa Boogie 1×12″ Box, halboffen – Shure SM 57 – Apogee Duett – Mac mit Logic
Hübsche Gitarre, nur die Form des oberen „Cutaway“ – der ja gar keiner ist :) – finde ich etwas unelegant. Der Preis schränkt den Kundenkreis dann doch etwas ein…