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Test: Reloop Beatpad 2, iPad DJ-Controller

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Die weiteren Bedienelemente auf dem Controller zeigen, was bereits einige Tests vorher ans Licht gebracht haben: Die DJay App von Algoriddim ist eine ernst zu nehmende Alternative zum Auflegen mit dem Laptop geworden. Nicht zuletzt deshalb ist ein Controller wie das Reloop Beatpad so erfolgreich und erschein zurecht in einer Neuauflage. Neben den Standard-Steuerelementen bietet es nämlich nun zwei veränderte Effekt- und Kreativabteilungen zur Steuerung der App. Um es klar zu sagen: Hier befindet sich in meinen Augen die einzige wirkliche Neuerung beziehungsweise Veränderung. Das Beatpad 2 bietet nämlich im Vergleich zum Vorgänger acht Performance-Pads.

Die acht anschlagdynamischen Performance Pads verfügen über eine Multicolor RGB-Beleuchtung. Über vier kleinere Taster lassen sich dank Doppelbelegung acht verschiedene Performance-Modes auswählen. Die Pads erstrahlen dann jeweils in der zugeordneten Farbe und geben eine Rückmeldung auf den ausgewählten Modus. Zur Verfügung stehen Hot Cue, Sampler, Auto Loop, Bounce Loop, Touch FX, Slicer und Slice Loop. Mit anderen Worten: eine riesige Auswahl an Effekten, die einen kreativen Eingriff in die Audio-Tracks bieten.

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Die neuen Performance-Pads

Die neuen Performance-Pads

Im Hot Cue Modus lassen sich bis zu acht Cue Punkte farblich angepasst an die DJay App auf einem Track verteilen und antriggern. Drückt man die Auswahltaste erneut, so erreicht man den Sampler Modus, der die sechs Sample Bänke der Software bedient.
Der nächste Taster schaltet die Pads in den Auto Loop Modus, der mit lila farbenen Pads Zugriff auf unterschiedliche Loop-Längen bietet, die auf Knopfdruck scharf geschaltet werden können. Der Bounce Loop Modus liefert bei erneutem Drücken Loop Rolls.
Sehr spannende Ergebnisse liefert der Touch FX/Pad FX Taster. Hier lassen sich acht vordefinierte Effektkombinationen entweder per Pad oder sogar über die Jogwheels einsetzen. Dabei werden die Effekte entweder über die Anschlagstärke der Pads oder aber über die Bewegungen der Jogwheels moduliert.
Der Slicer/Slice Loop Modus bietet die Möglichkeit des Zerlegens eines Trackausschnittes, um einzelne Elemente zu triggern oder zu loopen und somit live zu remixen.
Die Performance Pads sind somit ein echter Zugewinn und holen das Maximum aus der Effektausstattung der DJay App heraus. Ob zart und zurückhaltend oder hart und rabiat, hier ist für jeden Nutzer etwas dabei.

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Das Beatpad 2 macht sogar mit Spotify auf dem Iphone eine gute Figur.

Das Beatpad 2 macht sogar mit Spotify auf dem iPhone eine gute Figur

Die App macht auch in der neuesten Version sehr stabilen und schnellen Eindruck, überzeugt mit einer guten, farbigen Wellenformdarstellung und punktet auch in wichtigen Bereichen, wie zum Beispiel der Geschwindigkeit der Trackanalyse und Übersicht im Browser. Einzigartig bleibt außerdem die Integration von Spotify. Die Nutzer des Streaming Dienstes können mittels einer guten Internetverbindung ihre Musik über DJay mixen, aber auch mit offline auf dem Gerät verfügbaren Tracks sollte es funktionieren und bietet somit einen echten Zugewinn.

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