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Test: Reloop RMX-40 USB

Reloop RMX-40 USB

21. August 2008

Manche DJs haben ja gern ein paar mehr Kanäle, um ihre Plattenspieler, CD-Player, Grooveboxen oder ihren Laptop anzuschließen. Für diesen Typus von DJ bieten sich 4-Kanal Mixer an. Leider sind diese Mischpulte, gerade von renommierten Herstellern, oft im oberen dreistelligen oder gar vierstelligen Preissegment angesiedelt. Als Alternative steht außerdem eine Hand voll bezahlbarer Geräte für Einsteiger zur Verfügung. Man muss sich also oftmals entscheiden, ob man seinen Geldbeutel schröpfen möchte, um ein qualitativ hochwertiges Gerät zu erstehen oder ob man lieber auf die Preis-Leistung achtet und damit ein Gerät kauft, welches nicht dieselbe Langlebigkeit besitzt. Reloop versucht nun einen Kompromiss zwischen diesen beiden Extremen zu erzielen: ein von der Verarbeitung her qualitativ hochwertiges Gerät zu einem vernünftigen Preis. Nun schrecken viele erfahrene Plattendreher bei der Nennung dieses Markennamens erst einmal zusammen. Einige haben in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht und sind deshalb nicht gewillt, einem neuen Gerät eine Chance zu geben, sondern vertrauen lieber auf andere Marken. Doch seit einiger Zeit versucht ein neues Modell in der Mixer-Palette von Reloop, dieses Vertrauen zurück zu gewinnen: der Reloop RMX-40 USB. Ob der Mixer Reloop zu einem Imagewechsel verhelfen kann, lesen sie in diesem Testbericht.

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Reloop RMX-40 USB Frontseite

Reloop RMX-40 USB Frontseite

 

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Optik

Nach dem Auspacken zeigt sich der 4-Kanal Mixer in sattem Schwarz mit silbernen Potis, Knöpfen und Fadern. Sofort beim ersten Blick auf das Gerät fällt die fast identische Anordnung der Bedienelemente im Vergleich zum Pioneer DJM-500/600 auf. Böswillige Menschen könnten es als Plagiat des Branchenprimus bezeichnen, nennen wir es einfach mal eine Inspirationsquelle. Schließlich ist es nie schlecht, sich am Clubstandard zu orientieren. Es ist also sehr einfach, sich auf dem Gerät zurecht zu finden, wenn man die Bedienung der geistigen Vorbilder gewohnt ist. Jedes Bedienelement ist dort zu finden, wo man es erwartet. Der RMX-40 USB hat mit 5,6 kg ein ähnliches Gewicht wie die Pioneer Brüder. Er fühlt sich stabil an, und das Gehäuse ist sauber verarbeitet. Einzig die Potis und Fader versuchen erst gar nicht zu verstecken, dass sie aus Plastik gefertigt sind. Dies ist ein kleiner optischer und haptischer Minuspunkt. Hier sollte sich der Hersteller bei einem anderen Mixer aus seiner Produktpalette orientieren, dem Reloop RMX-40 DSP BlackFire Edition. Das bis auf die USB Ein- und Ausgänge identische Modell setzt auf gummierte Potis und Fader, welche sich deutlich besser in einem heißen Club und mit schwitzigen Fingern bedienen lassen. Die Leuchtkraft der LEDs und Pegelanzeigen ist ausreichend, und so macht das Gerät auch in der dunkelsten Lounge eine gute Figur.

 

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    … sah bei mir auch alles top aus, wie oben beschrieben – 3 wochen später hat der fader auf der seite die ich ab und an zum cutten benutze nen wackelkontakt. ich sattel auf american audio mx-1400 um, hat zwar keine effekteinheit, aber 265 eus im . zum 1400 dsp für 420 eus mit effects sinds mir wert drauf zu verzichten. greetz

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