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Test: Roland A-88, USB/MIDI-Controller

(ID: 60557)

Die Verbindung zwischen Roland Produkten und einem Apple iPad hatte der Hersteller bereits beim RD-64 mit eingebunden. Auch das A-88 ermöglicht eine solche Verbindung, die mit Hilfe des Apple Camera Connection Kits vollzogen wird. Damit lässt sich das iPad sehr gut in ein Live-Setup mit einbinden, was mittlerweile nicht mehr zu unterschätzen ist. Es scheint, als ob Roland das konsequent in seine neuen Produkte mit einbaut. Da hängen andere Hersteller noch etwas hinterher. Etwas Verbesserungspotential sehe ich aber auch bei Roland noch, denn derzeit kann man bei einem angeschlossenem iPad einen Computer nur per MIDI anschließen, wobei man dann erstens ein MIDI-Interface benötigt und zweitens die Stromzufuhr per USB natürlich nicht mehr gegeben ist und man dadurch doch ein externes Netzteil benötigt. Oder man benötigt für das iPad ein MIDI-Interface. So oder so würde ein zweiter USB-Port dies auf alle Fälle vereinfachen.

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Als kleine Beigabe spendiert Roland den Käufern des A-88 die Software Cakewalk Sonar LE. Hierbei handelt es sich um eine abgespeckte Version von Sonar – leider ist diese nur für Windows verfügbar. Mac-User bleiben außen vor.

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Fazit

Mit dem A-88 bringt der Hersteller Roland ein gutes Controller-Keyboard mit 88-Tasten Hammermechanik auf den Markt. Die Tastatur, eine sehr gute Verarbeitung und die Möglichkeit, verschiedene MIDI-Parameter zu programmieren und dadurch fernzusteuern, sind die Punkte, bei denen das A-88 glänzen kann. Etwas Kritik muss das A-88 für die umständliche Bedienung durch Tastenkombinationen und die fehlenden Speicherplätze einstecken, mit denen man verschiedene Konfigurationen für Studio und Bühne abspeichern könnte. Die getätigten Einstellungen bleiben zwar nach dem Ausschalten erhalten, aber verschiedene Konfigurationen sind leider nicht möglich. Dennoch ist das A-88 ein wirklich guter Keyboard-Controller, der vor allem die Leute befriedigen wird, die viel Wert auf eine saubere und gute Tastatur legen.

Plus

  • sehr gute Tastatur
  • gute Verarbeitung
  • freie MIDI-Programmierung der Bedienelemente
  • iPad kompatibel

Minus

  • umständliche Bedienung durch viele Tastenkombinationen
  • keine Speicherplätze für MIDI-Setups
  • nur zwei Tastaturzonen möglich

Preis

  • UVP: 1.069,81 Euro
  • Straßenpreis: 899,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Die iPad Kompatibilität macht die umständliche Bedienung, z.B. PChange wieder wett, sofern man 1. ein iPad hat und 2. dieser Befehl sich darüber direkt erzeugen lässt. Der fehlende zweite Port lässt mich allerdings zweifeln, ob da jemand wirklich weiter gedacht hat, oder einfach was für die features Liste gebraucht wurde. Das Roland Modulationsmonster würde ich mich nicht scheuen auch in 10 Jahren noch zu kritisieren, das ist und bleibt Käse. Trotzdem macht das Instrument keinen schlechten Eindruck

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