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Test: Roland, CM-110, 2.1 Soundsystem

(ID: 762)

Hat man die Satelliten mit dem Subwoofer verbunden und die Stromzufuhr sichergestellt, hat man auf der Rückseite des Subwoofers die Qual der Wahl der Anschlussbuchsen. Gehen wir sie aber einfach mal der Reihe nach durch. Ganz rechts geht es los mit Kanal 1. Dieser ist als Eingang für Musikinstrumente wie Digitalpiano, Keyboard, V-Drums gedacht und dementsprechend mit zwei mal 6,3mm L/R-Monoklinke ausgestattet. Die nächsten Buchsen gehören zu Kanal 2 und bieten entweder ein 3,5mm Stereoeingang oder aber ein Stereo-Cinchpaar, also passend für Computer, MP3-Player oder sonstige HiFi-Geräte. Der dritte Eingang ist als digitaler Koaxialeingang ausgelegt. Weiter daneben kommen die zwei symmetrischen Kombi XLR/Klinke-Buchsen, an die man u.a. den Ausgang eines Mischpultes anschließen könnte. Das Ende der Anschlussreihe bildet der Kopfhöreranschluss. Die letzten drei Buchsen sind der Anschluss für das Netzkabel und die bereits erwähnten Klinkenbuchsen zum Anschluss der Satelliten.

Subwoofer

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Bedienfeld direkt am Subwoofer

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Anschlüsse aller Art

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Schade ist, dass der CM-110 keine Möglichkeit bietet, auch mal schnell ein Mikrofon oder eine Gitarre direkt an den Subwoofer anzuschließen. Das hätte das ganze System sicherlich noch mal aufgewertet.

Direkt um die Ecke und damit auf der hinteren Oberweise des Subwoofers befinden sich die Bedienelemente des ganzen Soundsystems. Entsprechend der Anschlüsse auf der Rückseite gibt es hier für (fast) jeden Eingangskanal einen eigenen Volumeregler. Kanal 1-3 dürfen individuell in der Lautstärke geregelt werden, einzig allein das Signal des symmetrischen Eingangs (XLR) muss so hingenommen werden, wie es auf der Rückseite ankommt. Schön zu sehen ist, dass Roland dem CM-110 auch einen kleinen EQ spendiert hat. Zwei Regler gibt es hier zu vermelden, der eine für die Höhen (12 kHz), der andere zuständig für die tieferen Töne (80 Hz). Beide sind jeweils im Bereich +/-10dB aktiv. Die Frequenzen liegen natürlich schon sehr weit auseinander, so dass man wirklich nur sehr gezielt mit dem EQ eingreifen kann. Aber sicherlich immerhin besser als gar keine Klangregelung. Weiter geht’s mit jeweils einem Poti für Woofer und Master. Master erklärt sich von selbst, mit Woofer lässt sich die Ausgangslautstärke des Subwoofers separat regeln. Alle Volumeregler und Taster sind qualitativ gut verarbeitet und sorgen für keinerlei unerwartete Störgeräusche im Studiobetrieb. Abgeschlossen wird das Ganze mit einem Phasenumschalter und dem Schalter für Auto-Off. Damit kann sich das System nach rund vier Stunden ohne Eingangssignal von selbst abschalten. Roland hat diese Funktion bereits bei diversen Digitalpianos und Stagepianos integriert und im Sinne eines geringeren Stromverbrauchs wird dies auch konsequent bei den neuen Produkten fortgeführt. Sehr schön.

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