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Test: Roland Cube-80GX, Verstärker für E-Gitarre

(ID: 109852)

Der Roland Cube-80GX bietet zahlreiche nützliche Features, z.B. Recording-Out, Kopfhörerausgang, Line-Out und zwei Klinkenbuchsen, welche die Umschaltung des Verstärkers mit den passenden, optional erhältlichen Fußschaltern (GA-FC, bzw. BOSS FS-5U oder FS-6) ermöglichen. Ein neues Ausstattungsmerkmal ist der i-Cube-Link, er ermöglicht mittels des mitgelieferten Kabels den Anschluss eines Apple IOS Device. Er kann aber auch als Audioeingang für Zuspieler wie CD Spieler etc. genutzt werden. Die aktuellen, kostenlos erhältlichen Roland-Apps, können eine wertvolle Möglichkeit sein, mit den Übungs-Songs und Patterns schnell zu neuen Erfolgen zu gelangen oder das Gespielte dann sogar auch aufzunehmen.

Ein Einschleifweg ist nicht vorhanden, aber bei dem Angebot guter Effekte ist dieser auch nicht zwingend erforderlich. Die Möglichkeit zum Anschluss externer Lautsprecher ist leider nicht gegeben. Eine größere Lautsprecherbox könnte dem Roland Cube-80GX durchaus gut tun, aber bei diesem Preis kann man leider nicht alles haben.

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Bildschirmfoto 2015-05-26 um 21.27.26

— Nüchtern, etwas unerotisches Design, aber äußerst intuitiv zu bedienen —

Die Verstärkermodelle, die der Cube-80GX anbietet, reichen aus, um quasi jeden bekannten Gitarrensound glaubwürdig zu reproduzieren. Die Palette reicht vom relativ cleanen Fender Blackface bis zum Mesa Boogie Rectifier. Die Sounds sind am Type-Regler im Uhrzeigersinn nach Verzerrungsgrad angeordnet. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der schöne klare Sound, der sehr authentisch den bekannten Roland Jazz Chorus-120 emuliert. Der Bright-Schalter des klaren Kanals ermöglicht eine Höhenanhebung, die sehr sinnvoll sein kann, wenn man den Verstärker auch im Livebetrieb nutzen möchte. Der klare und der verzerrte Kanal lassen sich jeweils unabhängig in der Lautstärke regeln. Der Master-Regler schließlich justiert die Gesamtlautstärke des Verstärkers.

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Effektmäßig bietet der Cube-80GX Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo, Heavy Octave, Delay („Warm“ klingt eher wie ein analoges Delay, d.h., die Wiederholungen klingen etwas dumpfer als das Originalsignal, „Clear“ verhält sich in den hohen Frequenzen entsprechend dem Originalsignal). Das Timing des Delays lässt sich erfreulicherweise an einem kleinen weißen Knopf neben dem Delay-Regler auch „tappen“. Des Weiteren befindet sich auch ein ansprechend klingender Hall (Hallspiralen- oder Hallplatten-Simulation) an Bord und auch ein Stimmgerät wurde dem Roland Cube-80GX spendiert. Was will man mehr?

Der Verstärker bietet drei Kanäle: „Clean“, also der Jazz Chorus-Clean-Kanal, „Lead“, der den Lead Kanal mit den oben erwähnten Verstärkermodellen anwählt und „Solo“. Der Sound „Solo“ wird kreiert, indem man die aktuellen Werte, z.B. des Lead-Channels inkl. Effekte und EQ-Einstellungen mittels der Memory-Taste abspeichert. Dieser Sound erklingt dann stets beim Aufrufen des Solokanals, solange kein neuer Sound im Speicher abgelegt wird.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hm, eventuell liegt es ja an der Aufnahme, aber insbesondere die verzerrten Sounds gefallen mir bei meinem Micro Cube deutlich besser. Diese hier klingen nur stumpf und völlig flach.

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