Ein Blick auf die Rückseite des Roland DJ-505
Der Roland DJ-505 ist mit einem integrierten 24 Bit / 48 kHz Audiointerface und einem Roland High-End-Audiowandler an den Master- und Booth-Ausgängen ausgestattet.
Auf der Rückseite befindet sich der übliche USB-Anschluss für den PC und eine MIDI-Out-Buchse. Neben der 6,3 mm Klinke für den Mikrofoneingang ist auch gleich der dazugehörigen Mic-Sens-Knopf angebracht. Mit dem Line- und Phono-Input kann der Controller als standalone Mixer genutzt werden. Der Output ist, sehr professionell, nicht nur mit Stereo-Cinch möglich, sondern hat auch zwei symmetrische XLR-Ausgänge. Zwei 6,3 mm Klinke Monitor (Booth) -Outputs sind ebenso vorhanden. Nicht zu vergessen sind natürlich noch der Stromanschluss und der On/Off-Schalter. Zum Diebstahlschutz gibt es die Möglichkeit, ein Kensingtonschloss zu befestigen.
Roland DJ-505 Rückseite
An der Vorderseite des Roland DJ-505 fallen zuerst die beiden Kopfhörerausgänge auf, einmal die 6,3 Stereoklinke und einmal die kleinere 3,5 mm Stereoklinke mit dem obligatorischen Kopfhörerlautstärkeregler daneben. Für die Regulierung des Cross-Faders gibt es die gängigen Knöpfe für die Curve-Einstellungen und den Reverse. Ebenso finden wir pro Channel jeweils einen Zuweisungsknopf, bei denen man die Eingänge von PC über Line zu Phono für den Kanal regeln kann. Zum Einstellen der Mikrofonlautstärke wurde der Mic-Level-Regler aus praktischen Gründen ebenso an der Vorderseite des Controllers platziert.
Roland DJ-505 Vorderseite
Auf Blick auf die Oberseite
Der Roland DJ-505 ist ein 2-Kanal-Controller, durch die beiden Deck-Buttons links und rechts kann man aber direkt zwischen 4 Decks umschalten. Die Jogwheels mit Oberfläche aus gebürstetem Aluminium haben eine gute Größe und sind sehr handlich.
Roland DJ-505 Control-Deck
Rundum finden wir die typischen Schieberegler für die Geschwindigkeit, diverse Druckknöpfe für Vinyl-Mode, Shift, Keylock und die obligatorischen Play-, Cue- und Sync-Taster. Die Geschwindigkeitstaster reagieren allerdings selbst bei +/-8 % Pitchrange sehr heftig. Ein genaues Tempo einzustellen ist hierbei nahezu unmöglich.
Die beiden Deck-Sektionen haben jeweils acht anschlagdynamische farbige RGB-Pads mit vier Auswahl-Buttons zwischen Hot Cue, Roll, TR und Sampler. Natürlich darf auch die Loop-Sektion neben der Parametersetzung nicht fehlen.
In der Mitte befindet sich der klassisch angelegte Mixer mit 2 Kanalzügen. Hier sehen wir auf Anhieb die gängigen Volume-Fader, Cue-Tasten, Filterdrehknöpfe, Drehregler für Höhen, Mitten und Tiefen sowie die Trimmdrehknöpfe. Zwischen den beiden Kanalzügen befindet sich die farbige, vierspurige LED-Pegelanzeige. Die Master-Lautstärke erscheint über die beiden mittleren Anzeigen, die der beiden Kanäle jeweils links und rechts. Darüber findet man einen weiteren Cue-Knopf für den Step-Sequencer und jeweils einen Lautstärkendrehregler für den TR/Sampler-Level-Drehknopf, Cuemix, Booth Level und Master Level. Am unteren Ende des Mixers liegt ganz klassisch der Crossfader. Oberhalb des Mixers sind die Knöpfe und Regler für die Track-Auswahl in Serato angebracht, das Suchen am Computer fällt dadurch komplett weg.
Roland DJ-505 Sequencer + FX
Oberhalb der Deck-Sektionen und des Mixers sitzt der 16-Step-Sequencer zum Steuern der TR Drum-Sounds und/oder des Serato Samplers. Dadurch wird der Controller auch tiefer als ein normaler DJ Controller, was in kleineren Clubs durchaus zu Platzproblemen führen kann.
Der Sequencer hat insgesamt 16 Performance-Pads. Jeweils acht Sounds pro TR-Kit: Bass Drum, Snare Drum, Closed Hat, Open Hat, Tom, Rim, Clap, Ride und noch mal acht für den Serato Sampler. Die Value-, Start/Stop-, Shift-, Scale-, Shuffle- und Sync-Buttons verstehen sich von selbst. Mit dem TR REC-Knopf lassen sich eigene Beats aufnehmen, bei dem Inst.-Knopf ist die Auswahl der Sounds möglich und nach dem Anwählen des Pattern-Knopfs stehen einige Sequencer-Patterns zur Verfügung. Darüber hinaus kann man seine TR Drum-Sounds und Samples über Regler für Level, Attack, Decay und Tune anpassen.
Roland DJ-505 Sequencer
Kopfhörereingänge? Soll man in den Kopfhörer reinsingen? ?
@Housierer Man steckt den Kopfhörer da rein. Damit du aber nicht wie zu befürchten iat versuchst, den Kopfhörer zum Reinsingen zu nutzen, habe ich „Kopfhörerausgänge“ draus gemacht. Besser so?
cooles Teil