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Fazit

Der Roland DJ-99 ist eine limitierte Auflage als Liebhaberstück für Roland-Fans zum 909-Day im vergangenen Jahr. Mit 269,- Euro liegt der Mixer definitiv im unteren Preissegment, dafür bietet das Gerät die klassischen Mixerfunktionen, jedoch auch nicht viel mehr, den DVS-Send und Return einmal außen vor gelassen. Der ist praktisch jedoch als Feature nicht vergleichbar mit internen Effekten oder Filtern.

Das Design ist schön, unaufgeregt und der Mixer übersichtlich. Das 909-Thema wurde im Design umgesetzt, ohne dass es sich in den Vordergrund drängt. Das gefällt.

Klanglich gibt es keine Beanstandungen mit Hinblick auf den Preis, für die Nutzung daheim ist das vollkommen in Ordnung. Ebenso kann man qualitativ kaum etwas beanstanden. Schalter und Kappen der kleinen Schiebeschalter wurden erwähnt, auch das ist unter Beachtung des Preises vollkommen in Ordnung.

Konkurrenz gibt es in der Tat, genannt wurden drei direkte Konkurrenten, teils analog, teils digital, teils mit internen Effekten. Hier gilt wie immer: Entscheiden muss der Nutzer, welche Features im wichtig sind. Ein Roland-Fan oder jemand, der es werden möchte, kann sich zumindest mit dem DJ-99 einen günstigen Mixer mit anständiger Qualität zum kleinen Preis nach Hause holen – er muss einzig und allein im Hinterkopf behalten, dass hier zwar Roland draufsteht, aber nicht Roland drin ist.

Plus

  • 909-Design
  • innoFader
  • faires Preis-Leistungs-Verhältnis

Minus

  • Taster könnten wertiger sein

Preis

  • Ladenpreis: 269,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Also wenn Roland will dann können die ja „Old School Design“, ich finde der Mixer sieht wirklich klasse aus und wertig dazu… Warum nur müssen dann die AIRAs so aussehen wir Spielzeug. Grün leuchtendes Plastikspielzeug…

    • Profilbild
      FLTRHND

      @Soundreverend Mag sein dafür ist er von der Hardware Ausstattung und Spezifikation her halt einfach lieblos hin geklatscht. Roland macht halt irgendwas immer total falsch, zum 909 Day damals wurden sehr viele sehr stark enttäuscht.

  2. Profilbild
    Bolle / Johann Boll RED

    Das stimmt. Die Limited Edition ist kein Non-Plus-Ultra, es bleibt halt bei dem „Liebhaber-Stück“, Gimmick vielleicht auch. Der DJ-808 hingegen war ja eine interessante Entwicklung und Idee,für, uns das halte ich Roland zu Gute, eine Nische im Segment.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Bolle / Johann Boll limited auf 100,000 stk…

  3. Profilbild
    DuncanMcDope

    Och menno Roland!
    Man rechnet ja schon mit nem Verriss , wenn ihr was neues auf den Markt werft.
    Wirklich schade…

  4. Profilbild
    [P]-HEAD AHU

    Hallo Bolle,
    es ist halt echt peinlich für eine Firma wie Roland mit zugekauften Produkten und mit fadenscheinigen Modell Namen bei irgendwem Punkten zu wollen. Vielleicht beim Nachwuchs mit 14 Jahren, aber es ist wirklich jämmerlich wie diese Firma produkttechnisch versagt, gerade nach der Aira Seria und den Nachbauten speziell der neuen 303. Ich hätte jetzt nicht direkt noch Roland Produkte hier getestet, gerade nach dem 303 Remake, der hier schon einen leichten „Shitstorm“ hervorgerufen hat. Es ist schon fast für mich chronisch, wenn ich den Namen Roland mit irgendeiner News lese, das sich mir die Nackenhaare aufstellen und ich innerlich schreie:“Bitte, bitte, nichts Neues von Roland – ich wills gar nicht wissen!“ Roland hatte seit Ende der Neunziger Zeit in den DJ Markt einzusteigen, Ihre Klassiker 1:1 nachzubauen, die Elektronik Freaks mit Gadgets zu versorgen, und und und…Na ja, was solls. Wir haben ja Korg! Die wissen wie es läuft!

  5. Profilbild
    bytechop

    Die Curve an den Kanälen ist gut für schnelle Gate Effekte/Fades. Hat der mixer 3 Innofader verbaut? Kannst Du den Mixer bitte mal aufschrauben und schauen welche OpAmps verlötet sind?

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @bytechop Ah okay, Danke!
      Interessant – nie gesehen bisher.
      Als innoFader ist nur der Cross-Fader verbaut. Aufschrauben wird schwierig, das Testgerät ist schon wieder weg leider, sorry :(

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Linefader reverse Funktion ist dafür da, um beim cutten mit Daumen und z.b. Mittel/Ringfinger zusätzlich den Linefader mit dem Zeigenfinger manipulieren zu können. Das geht natürlich nur, wenn der Linefader möglichst nahe ist, daher die Umkehrung.

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