Auf der rechten Seite befinden sich zwei 6,3 mm Klinkenausgänge. Aus dem linken (Mic/Mix) kommt das, was das Mikrofon samt Kompression und Enhance ausgibt, der rechte gibt nur den elektronischen Soundanteil aus.
Das gesamte Gehäuse des Roland EC-10M besteht aus Kunststoff, ist solide verarbeitet und macht einen sehr robusten Eindruck. Es steht auf vier rutschfesten Gummifüßen. Mit vier AAA-Batterien kann man sogar auf eine Steckdose verzichten.
Die Sounds
Die enthaltenen Elektrosounds bieten eine schöne Bandbreite an den Naturklang unterstützenden Sounds bis hin zu sehr modernen Techno- oder House-mäßigen Bass Drums und Snares. 16 Sets sind eingespeichert, von denen jedes über zwei Sounds verfügt. Allesamt klingen sie ansprechend und betten sich angenehm in den Mix mit Mikrofon. Natürlich kann man auch nur die E-Sounds spielen und das Mikrofon aus dem Mix entfernen.
Die Fußtastenbelegung wechselt automatisch, wenn die Sounds umgeschaltet werden. Wählt man zum Beispiel Kit Nummer 1 und geht in den Fußtastermodus, liegen dort automatisch dieselben zwei Sounds an.
Das Mikrofon
Klein und kinderleicht anzubringen ist das enthaltene Kondensatormikrofon. Mit einem Feder-Klemmmechanismus befestigt man dies mit einem Handgriff am Rand des Resonanzlochs der Cajon. Durch eine weiche Gummiauflagefläche, die direkt am Holz der Cajon anliegt, ist das Mikrofon auch gegen Verrutschen gesichert. Das Ergebnis ist absolut überzeugend. Alle, auch feinste Berührungen werden sauber übertragen. Bedient man sich des integrierten Kompressors, wird der Klang noch zusätzlich schön aufgepumpt, ohne dabei zu dick aufzutragen. Der Enhance-Schalter fügt angenehme Höhen hinzu, die einen schönen „Hi-Fi“-Sound entstehen lassen.
Wie fast schon grundsätzlich bei ROLAND: Pfiffiges Produkt, aber klangästhetisch einfach nicht meine Welt.
Zitat Wikipedia: „Trotz des maskulinen Geschlechts in der spanischen Sprache ist − wohl[Beleg?] aufgrund der femininen Entsprechung Kiste – in der deutschen Sprache das weibliche Genus („die Cajón“) verbreitet“
„Fazit“ ist nicht fettgedruckt. ;)