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Test: Roland F-20, Digitalpiano

Das neue Einstiegsgerät von Roland

31. Mai 2014

Mit dem F-20 bringt der Hersteller Roland ein neues Einsteiger-Digitalpiano auf den Markt. Eine vor einigen Jahren noch im oberen Segment zu findende Tastatur, die wichtigsten Basissounds und eine Aufnahmefunktion vereint das F-20 in sich und soll damit vor allem Neulinge des Digitalpiano Bereichs anziehen. Wir haben uns das Roland F-20 einmal genauer angeschaut.

Roland F-20

Roland F-20

Aussehen, Anschlüsse und Bedienung

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Ganz klassisch und extrem kompakt kommt das neue Roland F-20 daher. Farblich ist es entweder in Schwarz oder dunklem Wallnuss erhältlich. Die Bedienoberfläche ist recht spärlich besetzt und kommt mit 11 Tastern und einem Lautstärkeregler aus. Verglichen mit anderen Konkurrenten ist das aber schon viel, denn somit kann man beim F-20 zumindest einmal die drei Soundkategorien Piano, E-Piano und Others direkt anwählen. Die übrigen Taster gehören zu den Funktionen Split, Metronom, Tempo und dem internen Recorder.

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Rückseitig befinden sich die Anschlüsse des Roland F-20. Seinen zum Betrieb notwendigen Strom bezieht das Digitalpiano über ein externes Netzteil, das ebenso zum Lieferumfang gehört wie ein passender Notenständer und ein Haltepedal. Optional erhältlich ist ein passender Ständer, mit dem das mobile F-20 zu einem echten Digitalpiano fürs Wohnzimmer mutiert. Neben einem Kopfhöreranschluss besitzt das F-20 einen Master Ausgang in Form eines 3,5 mm Stereo-Anschlusses, worüber man das Piano praktischerweise auch an eine externe Beschallungsanlage anschließen kann. Abgeschlossen wird die Rückseite mit der Buchse für ein Haltepedal sowie USB-to-Host und to-Device. An Letzterem kann man neben einem USB-Speicherstick auch den optional erhältlichen WLAN-Adapter von Roland betreiben, mit dem das F-20 eine drahtlose Verbindung zu iPad oder iPhone herstellen kann.

Wenige Bedienelemente und daher auch etwas umständlich zu bedienen.

Wenige Bedienelemente und daher auch etwas umständlich zu bedienen.

Für die Bedienung des F-20 ist zunächst das Handbuch notwendig, denn viele Funktionen erschließen sich nicht auf den ersten Blick. Möchte man beispielsweise die Sounds der Piano Kategorie durchsteppen, muss man dafür immer die Kategorie-Taste Piano samt eine der untersten Tasten der Klaviatur drücken. Da es sechs Klänge in dieser Kategorie gibt, sind in diesem Fall also die untersten sechs Tasten mit unterschiedlichen Piano Variationen belegt. Bei der Others-Kategorie sind es aufgrund der 22 Sounds eben die untersten 22 Tasten. Kann man sich bei rund sechs verschiedenen Sounds noch merken, auf welcher Taste der Lieblingssound liegt, erscheint mir das bei 22 Klängen schon nahezu unmöglich. Abhilfe schafft da nur das Handbuch oder aber die Fernbedienung per iPad. Dazu später noch mehr. Für die weitergehenden Einstellungen wie Effekte, Rhythmen etc. muss man ebenso öfters mal ein Blick ins Handbuch riskieren.

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