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Test: Roland FP-7F

(ID: 1552)
Tone Select Tasten

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Alle Sounds und die weiter unten beschriebenen Session Partner Settings lassen sich zum späteren Aufruf entweder im internen Speicher als Registrierung ablegen (max. 30 x 25 Registrierungs Sets) oder aber mit Hilfe eines handelsüblichen Speichersticks extern abspeichern.

Roland hat es sich nicht nehmen lassen, auch dem FP-7F wieder eine Effektsektion zu spendieren. Der Hersteller bietet analog zum Vorgänger FP-7 viele verschiedene Effekte, jedoch mit dem großen Unterschied, dass beim aktuellen Modell nahezu alle Effekte den Sounds fest zugeordnet sind und nicht bearbeitet werden können. Ausnahmen bilden der Reverb Effekt, der zumindest in seiner Intensität stufenlos von 1-10 dem Signal hinzu gemischt werden kann, sowie der Rotary Effekt, der jedoch exklusiv den Orgel Sounds vorbehalten ist. Schade, denn die meisten User werden sich sicherlich wünschen, selbst zu entscheiden welcher Effekt gerade gebraucht wird. Zur Anpassung der Sounds an die jeweiligen Begebenheiten hat Roland dem FP-7F auch einen 4-Band-Equalizer spendiert. Alle EQ-Einstellungen sind hier editier- und speicherbar, so dass aktuelle Settings auch später wieder aufgerufen werden können.

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Zentrales Display

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Mikrofoneingang & Harmony Effekt

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Ein sehr schönes Feature des FP-7F ist der neu hinzugekommene Mikrofoneingang, der sich samt eigenem Gainregler auf der Rückseite des Gerätes befindet und im Klinkenformat ausgelegt ist. Ein angeschlossenes Mikrofon kann somit zusammen mit den internen Sounds und Rhythmen sowohl mit den internen Lautsprechern als auch nach außen über die Klinken-Ausgänge wiedergegeben werden. Hinzukommt, dass es für diesen Mikrofoneingang einen eigenen zusätzlichen Harmony Effekt gibt. Dieser Effekt erzeugt simultan zum eingesungenen Part weitere Stimmen (wahlweise Duett, Trio, Quartett) und nutzt dafür die Akkorderkennung der Tastatur. Auch im Zusammenhang mit den Akkordfolgen des Session Partners / Loopers (siehe unten) funktioniert das Ganze ohne Probleme. Der hier genutzte Effekt stammt aus dem Boss VE-20 Vocal Performer und die Qualität ist durchaus sehr gut. Wie bei allen Harmony Effekten ist das Ergebnis stark vom Eingangssignal abhängig. Sofern der persönliche Gesangspart nicht ganz korrekt gesungen wird, können natürlich auch die digital erzeugten Stimmen nicht genau richtig sein. Das sollte den Spieler und Sänger jedoch nicht davon abhalten, den Effekt ausgiebig zu nutzen. Ein wirklich schönes neues Feature, was die Vorgänger so nicht zu bieten hatten.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    El Blindo

    Also die Pianos klingen ja ganz ordentlich. Mal schauen, wann die ersten Digital Pianos mit SSD Festplatten rauskommen. Woher kommt eigentlich das Rauschen auf den Aufnahmen? Ist das das Piano?

  2. Profilbild
    Dudel

    Ich habe hier das Roldand FP-5, welches doch schon etliche Jahre auf dem Buckel hat. Leider scheinen sich die Sounds bei Roland nach wie vor nicht geändert zu haben. Außer den EQ Settings höre ich keinen Unterschied zu den Sounds in meinem FP-5.

    Wird Zeit für ein großes Rebuild der gesamten Soundlibrary bei Roland. Habe bisher in jedem Roland Klangerzeuger (Außer V-Synth) immer die gleichen Sound gehört. Seit weit über 10 Jahren.

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