Session Partner & Looper
Der sogenannte Session Partner ist ein Rhythmusgerät, welches 80 x 2 verschiedene Rhythmus-Typen (jeweils Original und eine Variation des Patterns) bietet. Alle Rhythmen bestehen dabei aus Schlagzeug, Bass und weiteren Stil-typischen Instrumenten wie Gitarre, Piano, Bläser etc., die in vorgegebenen Akkordfolgen gespielt werden. Für jeden Rhythmus sind dabei zunächst stil-typische Akkordfolgen fest gespeichert. Es können jedoch auch andere vorgegebene Folgen ausgewählt bzw. eigene Akkordfolgen ohne Probleme aufgezeichnet werden. Auch eine Echtzeitsteuerung während des Live-Spielens ist möglich. Die maximale Länge einer Akkordfolge beträgt dabei 16 Takte. Jeder Rhythmus beinhaltet auch eine kleine Einleitung sowie ein kurzes Ending, so dass der Session Partner nicht einfach startet, sondern das Ganze zu einer schönen runden Performance werden kann. Alle Einstellungen des Session Partners werden zusammen mit den Sounds in einer Registrierung gespeichert. Hierdurch ist es möglich, auch während des Spielens auf weitere Akkordfolgen und Rhythmen zurückzugreifen. Speichert man die Registrierungen direkt nebeneinander ab, so können auf diesem Weg komplette Songbestandteile (Intro, Refrain, Strophe, etc.) auf verschiedene Registrierungen gelegt und live während des Spielens umgeschaltet werden. Das erfordert zwar ein wenig Übung und Organisation der Registrierungen, ist aber durchaus machbar.
Mit Hilfe des Loopers lassen sich auch eigene Rhythmen im Overdub Verfahren einspielen und aufnehmen. Auch hier besteht jeder Rhythmus aus Intro, Main und Ending. Die Aufnahme gestaltet sich sehr einfach. Bspw. kann man mit einem Schlagzeug Beat anfangen, danach Bass hinzufügen und so nach und nach ein komplexes Arrangement basteln, ganz nach seinen eigenen Wünschen. Die einzige Grenze des Machbaren sind maximal 60 Sekunden für alle drei Teile (Intro, Main, Ending) zusammen. Natürlich kann man auch diese Aufnahmen abspeichern und später wieder aufrufen. Sehr schön ist die Möglichkeit, auch den Mikrofoneingang hinzuzuziehen, so dass man nicht nur die internen Sounds nutzen kann, sondern bspw. auch Gesangslinien aufnehmen kann.
Audio Key Funktion
Im unteren Tastatur-Bereich des FP-7F findet man zwischen Bb0 und H1 die sogenannten Playback Tasten. Ähnlich zu einem Sampler lassen sich auf diese Tasten verschiedene Audio Files legen und per Tastendruck „abfeuern“. Eingebunden werden können Standard Wave Files mit 44,1 kHz und 16bit, die entweder im internen Speicher (bspw. auch selbst aufgenommene Phrasen des Loopers) oder aber auf einem USB-Stick abgelegt sind. Wie bei vielen anderen Roland Produkten auch üblich, können die Audio Files transponiert oder in ihrer Abspielgeschwindigkeit verändert werden. Ebenso bietet das FP-7F die Center Cancel Funktion mit der bspw. der Gesang eines Songs ausgeblendet werden kann. Zur übersichtlicheren Bearbeitung bietet Roland auch eine Computer Software an, so dass komplette Audio File Sets vorab komfortabel angefertigt werden und später auf das FP-7F übertragen werden können.
Also die Pianos klingen ja ganz ordentlich. Mal schauen, wann die ersten Digital Pianos mit SSD Festplatten rauskommen. Woher kommt eigentlich das Rauschen auf den Aufnahmen? Ist das das Piano?
Ich habe hier das Roldand FP-5, welches doch schon etliche Jahre auf dem Buckel hat. Leider scheinen sich die Sounds bei Roland nach wie vor nicht geändert zu haben. Außer den EQ Settings höre ich keinen Unterschied zu den Sounds in meinem FP-5.
Wird Zeit für ein großes Rebuild der gesamten Soundlibrary bei Roland. Habe bisher in jedem Roland Klangerzeuger (Außer V-Synth) immer die gleichen Sound gehört. Seit weit über 10 Jahren.