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Test: Roland HS-5, Session Mixer

(ID: 100723)

Praxis

Hat man das HS-5 erfolgreich verkabelt, geht es an das Erstellen des persönlichen Mixes. Jeder Musiker kann seinen eigenen Mix durch Drücken der Taster Mix A bis Mix D aktivieren und individuell erstellen. Das Verhältnis zwischen eigenem Instrument und Mix lässt sich direkt in der Sektion über den „My Mix“ -Regler einstellen. Im Grunde erklärt sich das HS-5 nach kurzem Probieren von selbst. Auch technisch nicht so versierte Musiker-Kollegen werden da keine Probleme haben.

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Der Blick von vorne auf die Kopfhöreranschlüsse der Sektionen B und C

Der Blick von vorne auf die Kopfhöreranschlüsse der Sektionen B und C

Hinsichtlich des Outputs gibt es beim HS-5 ebenfalls keine Probleme. Die Lautstärke der Kopfhöreranschlüsse reicht vollkommen aus, so dass sich jeder entsprechend gut hört. Liegt aber natürlich auch daran, dass die vermeintlich Lautesten der Band wie Schlagzeug, Gitarre oder Bass an sich schon nicht mehr zu hören sind. An dieser Stelle kommen wir direkt auch zum Knackpunkt des HS-5. Das Konzept ist super, keine Frage. Aber Schlagzeuger und Gitarristen sind – in der Regel auch vollkommen berechtigt – höchst sensibel wenn es darum geht, das eigene Equipment durch E-Drums oder digitale Gitarren Effekt Prozessoren zu ersetzen. Keyboarder und Sänger haben da in der Regel kein Problem mit, was aber natürlich in der Natur der Sache liegt. Ob man ein Gerät wie das HS-5 also in der Probe einsetzen kann, hängt maßgeblich davon ab, wie sehr sich die einzelnen Musiker auf das neue Konzept einstellen wollen und können. Richtig schwierig wird es, wenn beispielsweise Blasinstrumente mit zur Band gehören, denn die lassen sich nicht ohne Weiteres stumm bzw. auf Kopfhörer schalten. Es gibt zwar mittlerweile auch Lösungen wie Silent-Brass oder Silent-Violin, aber das ist natürlich auch nicht jedermanns Sache.

Ein größeres Einsatzgebiet sehe ich da bei Musik- oder allgemeinbildenden Schulen. Hier sollte und steht vor allem das Proben und Musik machen an sich im Vordergrund und nicht unbedingt der 1a Sound. Mehrere Gruppen zusammen in einem Raum, das wird durch ein HS-5 eben erst ermöglicht.

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Aufnahme und Extras

Unabhängig vom Einsatzbereich des HS-5 ist es schön, dass der Session Mixer eine direkte Aufnahmemöglichkeit bietet. Direkt mittig platziert befindet sich eine kleine Transportsektion mit Stop, Play und Record, über die man den Main-Mix des HS-5 als WAV-Datei (16 bit / 44,1 kHZ) aufzeichnen kann. Das funktioniert mit jedem gängigen USB-Speichergerät wie Festplatten oder USB-Sticks. Je nach Größe des Speichers (max. 32 GB) lassen sich damit bis zu 48 Stunden aufzeichnen.

Die kleine Transportsektion des HS-5 und die Buttons zur Aktivierung der Mixes

Die kleine Transportsektion des HS-5 und die Buttons zur Aktivierung der Mixes

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