Ebenso wurde auf der Rückseite der mittlerweile fast schon zum Standard gehörende Schlitz zwecks Verriegelung mit einem Kensington– Schloß angebracht. Als zusätzliche Anschlussbuchsen kommen ein Footswitch zur Steuerung des eingebauten Drum-Computers zum Einsatz, nebst einer Kopfhörer Anschlussbuchse und einem Aux-In, wahlweise in Stereo– (Miniklinke) oder Mono-Klinke ausgeführt zwecks Anschlusses externer Peripherie.
Die Cubes verfügen über ein eingebautes Stimmgerät, welches über drei LEDs Auskunft über das Tuning gibt. Die zu stimmenden Saiten können einzeln mittels des Amp-Modelings Reglers eingestellt werden, oder aber man aktiviert die automatische Saitenerkennung. Von der Oberseite des Gerätes auf der rechten Seite zugänglich ist der Rhythmus-Computer, welche über zwei Drehregler Zugang zum Grundrhythmus und die Lautstärke des Schlagzeuges gewährt. Insgesamt zehn verschiedene Grundrhythmen in jeweils zwei Variationen zuzüglich Metronom-Funktionen können vom User benutzt werden. Leider läßt sich die Geschwindigkeit nur über eine Tab- Funktion einstellen. Auch wenn sich mittels des Druckknopfes, welcher wahlweise auch über einen Fussschalter gesteuert werden kann, eine intuitive Steuerung gewährleisten läßt, würde ich eine zahlenbasierte Geschwindigkeitseinstellung in Form eines Drehreglers oder im Idealfall einer kleinen digitalen Anzeige, bevorzugen. Gerade bei Übungen zum Metronom ist eine eindeutige Tempovorgabe erforderlich.
Beide Geräte verfügen über Dreiband-Equalizer (Bass, Middle, Treble), eine Modulationseffektsektion (Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo – BASS-Cube: Chorus, Flanger, Touch-Wah) und eine Raumeffektpartition mit Delay und Reverb. Beide Cubes verfügen über sieben Amp-Modelings:
Gitarren-Cube: Roland JC-120, Fender Twin, Vox AC-30, Marshall Stack, Peavey 5150, Mesa Boogie Rectifier, Akustikgitarren-Simulator
Bass-Cube: linearer Flat Amp, Ampeg B-15 Combo, Fender Bassman, Trace Elliot-Stack, Acoustic 360, Ampeg-Stack, Amp plus Octaver
plus einem Mikrofonvorverstärker, um ein dynamisches Mikrophon unsymmetrisch anschliessen zu können.
Über einen Boostschalter neben der Eingangsbuchse (bei der Bassversion sitzt hier der Compressor), hat man die Möglichkeit, die vordefinierten Presets nochmals in Sachen Drive zu modifizieren, was sich auch in einem geänderten Grundklang widerspiegelt, von daher kann man von je 14 verschiedenen Sounds sprechen.
Kleine Ergänzung zum Artikel:
Auch wenn es viele Shops auch falsch angeben – der Bass Cube RX hat keine Trace Elliot Simulation! Das merkt man aber spätestens, wenn man ihn mal selber ausprobiert. ;-)