Wald und Wiesen Teil
Pocket-Recorder sind in den letzten Jahren ziemlich in Mode gekommen, und jeder ambitionierte Hersteller bietet mindestens eines dieser Geräte an. Von einem der ganz großen Herstellern kommt nun ein neues Gerät auf den Markt, das sich preislich in einem ziemlich interessanten aber daher auch sehr überfüllten Bereich angesiedelt ist. Meine Damen und Herren, wir präsentieren den Roland R-05. Kleiner Bruder oder gar Nachfolger des R-09. Wie sich das Ganze in der Praxis verhält, soll der nachfolgende Test zeigen.
Bei Auspacken zeigt sich, dass Roland nicht geknausert hat. Neben dem Gerät findet sich eine 2GB SD Karte, ein Satz Batterien und ein USB-Kabel für die Übertragung an einen Computer in der Verpackung. Zusätzlich findet sich dort noch ein einfacher Windschutz, der die Störgeräusche bei Außenaufnahmen vermindern soll und eine gut gemachte Anleitung in mehreren Sprachen. Diese gibt es zusätzlich auch noch mal auf der SD Karte.
Also Batterien und SD Karte eingelegt, und schon geht’s los.
Die Ausstattung
Der R-05 besitzt wie in dieser Geräteklasse üblich, zwei eingebaute Mikrofonkapseln, die gemeinsam als ein Stereomikrofon arbeiten. Als weitere Anschlüsse gibt es zwei 3,5mm Stereoklinkenbuchsen. Eine ist für den Anschluss eines externes Stereomikrofons, die andere ist eine für den Anschluss eines Line-Signals. Es kann immer nur eine dieser Quellen genutzt werden.
Auf der Ausgangsseite steht ebenfalls eine 3,5mm Klinkenbuchse für den Anschluss eines Kopfhörers zur Verfügung.
Die Verbindung zu einem Computer kann über eine Mini-USB-Buchse hergestellt werden. Dort steht die Speicherkarte dann als Massenspeicher zur Verfügung.
Die Stromversorgung kann optional auch über ein externes Netzteil stattfinden, dieses befindet sich aber nicht im Lieferumfang.