ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Roland R-26, Mobiler Rekorder und Audiointerface

(ID: 88559)

Funktionen

Man soll ja Bücher nicht einfach nur nach dem Cover beurteilen und deshalb geht es jetzt direkt zu den Funktionen des Field Recorders.

ANZEIGE

Der R-26 muss für den externen Einsatz ohne Energiezufuhr über das Netzteil mit 4x AA Batterien versorgt werden, damit er seinen Dienst tut. Diese gehören nicht zum Lieferumfang und deshalb habe ich mir einen extrem günstigen Satz bei einer bekannten Supermarktkette gekauft. Mit diesen arbeite ich jetzt seit ein paar Stunden und der R-26 funktioniert tadellos.

Von Haus aus ist das Gerät mit vier internen Mikrofonen ausgestattet. Zwei äußere mit Kugelcharakteristik und zwei innere mit Nierencharakteristik in X-Y Ausrichtung. Außerdem verfügt der Field Recorder über zwei weitere XLR-Line Anschlüsse mit zuschaltbarer Phantomspeisung, an die zwei Mikrofone zusätzlich angeschlossen werden können. Über eine seitliche 3,5 mm Klinkenbuchse lässt sich außerdem ein Stereomikrofon anschließen. Simultan kann der Roland R-26 also sechs Spuren aufzeichnen, was eine ganze Menge ist. 

ANZEIGE

Die Aufnahmequalität bzw. die Auflösung der Aufzeichnung kann bis zu 24 Bit und 96 kHz betragen.

Die kombinierten XLR- / Klinkebuchsen des R-26.

Die kombinierten XLR- / Klinkebuchsen des R-26.

Eine für mich persönlich ideale Lösung ist der Zusatz, dass der Field Recorder auch als Audiointerface genutzt werden kann. Dazu wird der R-26 per USB-Kabel an den Rechner angeschlossen. Anschließend musste ich einen Treiber von Roland.com herunterladen und installieren.
Diese Funktion stellt für Podcasting, Filmemacher und Musiker eine tolle Lösung dar, die nicht nur unterwegs im Batteriebetrieb aufzeichnen wollen, sondern auch nach einem kleinen Audiointerface Ausschau halten.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    mhagen1

    Danke für den Test! Mich hätte noch interessiert, wie empfindlich der R-26 auf Griff- und Windgeräusche reagiert. Nach meiner Erfahrung ist das ein leidiges Thema bei Fieldrekordern.

    • Profilbild
      Keno Hellmann RED

      @mhagen1 Hallo Mhagen!

      Für Außenaufnahmen bei Wind sollte man unbedingt auf einen Windschutz zurückgreifen.
      Griffgeräusche sind mir nicht so aufgefallen, dass ich sie beanstanden würde. Allerdings habe ich auch nicht penibelst darauf geachtet, ob sie auftreten.
      Zuletzt hatte ich auch noch den Zoom H5 getestet (http://www.....interface/) Ist der nicht noch eine willkommene Alternative?

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Seit 2012 bei mir im Einsatz und immer noch zurfrieden. Einziges Manko ist das die Akkus nicht im Gerät geladen werden und ich sie zum Laden immer in ein Extra Ladegerät packen muss. Sonst aber Top Teil!

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X