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Test: Roland Super UA-S10, USB-Audiointerface

(ID: 114768)

Sound

Grundsätzlich kann ich den Sound als vollkommen zufriedenstellend beschreiben. Auf mich wirkt der Klang insgesamt sehr aufgeräumt und präzise. Die Höhen haben eine schöne Brillanz, die Mitten sind nicht muffig und trocken und auch in den Tiefen bekommt man ordentlich Druck geliefert. Den akustischen Vergleich zu meinem Mobile IO 2882 von Metric Halo muss das Super UA in diesem Test nicht scheuen.

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Hörbeispiele

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Das Hörbeispiel wurde mit einem Stereopärchen STO-2 von Avenson Audio bei 24 Bit und 44,1 kHz aufgenommen. Die Aufnahme ist klar und deutlich, die Frequenzen heben sich gut voneinander ab und auch das räumliche Bild ist sehr schön.

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Fazit

Das Roland Super UA-S10 ist ein tolles Werkzeug für Musiker, DJs und Heimstudios, die hochwertige Aufnahmen im kleinen Rahmen verwirklichen wollen. In Verbindung mit der Break Out Box lassen sich maximal vier Spuren gleichzeitig aufzeichnen. Das dürfte für sämtliche Sprachaufnahmen, Demoaufnahmen von Bands und Studio-Einzelkämpfer vollkommen ausreichen.

Was die moderne Treiberausstattung angeht (DSD & S1LKi), möchte ich mich persönlich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich finde den Sound super, aber ich konnte mit meinem Studio Setup keinen Unterschied zum gewohnten PCM Standard hören.

Plus

  • Verarbeitung
  • Funktionen
  • Sound

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 598,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    dflt

    was rechtfertigt denn den doch recht hohen preis von knapp 600€? da bekommt man in der regel ja eigentlich weit mehr als 4 ein-/ausgänge. oder halt 4 kanäle für deutlich weniger geld…

  2. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Mit der Bewertung »vollkommen zufriedenstellend« rangiert das Interface unter Schulnote »4«. Das ist für den aufgerufenen Preis zu wenig. So reiht sich das Interface in die lange Liste der sinnlosen neuen Format-Geräte. Korg hatte damals zwei Recorder, Sony hat einen gerade im Rennen. Der Geburtsfehler aller – die Formate lassen sich nur konvertiert bearbeiten und verlieren so ihre Eigenschaft! Was soll so was? Außerdem hat Roland keinen guten Ruf beim Treibersupport über die Jahre. Es gibt bessere Geräte für weniger Geld. Das Modell ist wohl der Apple Design Welle geschuldet – wie Apogee und Andere.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Franz Walsch Der Klang des Interfaces ist schon wirklich super und rangiert auf einer Ebene mit teils weitaus teureren Interfaces. Die Verarbeitung ist extrem gut und hat mit dem, was man bei anderen Herstellern so findet, nichts zu tun. Allein die Dicke und Länge des Kabels zur Breakout-Box zeigt schon, dass man sich hier in einer anderen Liga befindet und der Gelegenheits-Homerecordler nicht die Zielgruppe ist. Man stellt sich hier auf eine Ebene mit Apogee und anderen hochpreisigen Herstellern, die schon eine Wandlerqualität bieten, die hörbar besser ist als die der üblichen Audio-Interfaces in der 400€-Klasse. Die 1-Bit Technik ist Werbung für die „audiophile“ Fraktion, die das Gras wachsen hört. Ich kann mir das Interface sehr gut für Leute vorstellen, die viel Klassik oder Jazz mit Stereo-Mikrofonverfahren aufnehmen und dafür einen guten Vorverstärker suchen. Auch für das immer beliebter werdende Hotelzimmer-Mastering, bei dem der Konzertmitschnitt nach dem Gig sofort für Download-Portale aufbereitet werden muss, ist das sicher eine tolle Sache.

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