Nachbars japanischer Liebling
Gleich gehts los. Vorab aber zwei weitere Storyempfehlungen zum Thema, hier auf AMAZONA.de::
Rolands TD-11KVSE V-Drum Set ist als das dritte Modell der TD-11 Serie, sozusagen der kleine Bruder des TD-15 und des TD-25. Den Angehörigen der V-Drums Familie wird ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis nachgesagt. Ob auch die KVSE-Edition diesem gerecht wird, lest ihr hier.
Upgrade
Das TD-11KVSE unterscheidet sich bei der Ausstattung von seinen Vorgängern in Form von folgenden Erweiterungen: Die VH-11 V-Hi-Hat, die auf einem akustischen Hi-Hat-Stand angebracht wird, das zusätzliche CY-12C Crash-Cymbal und das vergrößerte Drum-Rack MDS-9SC. Von diesen Verbesserungen abgesehen sind die im Lieferumfang enthaltenen Einzelteile mit dem TD-11KV identisch.
Aufbau
Dreimal ins Treppenhaus und zurück laufe ich, um die insgesamt fünf Kartons Drum-Set in meine Wohnung zu bugsieren, während sich langsam die Vorfreude breit macht. Meine ersten Schritte an den Drums machte ich an einem E-Drum-Set und gespannt fing ich mit dem Auspacken an. Das Drum-Rack MDS-9SC war logischerweise das erste Stück und ließ sich einfach aufklappen. Die PDX V-Pads, wie die Drum-Pads bezeichnet werden, sind der nächste Schritt und auch diese sind schnell montiert. Zwei PDX-8 V-Pads bilden Snare und Floortom, während die kleineren PDX-6 V-Pads als High- und Midtom vorgesehen sind.
Die für die Anbringung der Tom-Toms eingebauten Mounts fußen in einer gut verstellbaren Klemme, bei der die Drehgewinde bereits mit Aufsätzen zur Handbedienung ausgestattet sind. Hier bleibt einem der Einsatz des beigelegten Stimmschlüssels erspart und auch dieser Teil des Aufbaus geht leicht von der Hand. Meinen altgedienten Pearl Hi-Hat-Stand kurz entstaubt, begebe ich mich an die Montage der VH-11 V-Hi-Hat. Ungleich einer „echten“ Hi-Hat gibt es hier nur ein „Becken“, die Bedienungsweise bleibt aber gleich. Der Clou: Die sogenannte „Motion Sensor Unit“ misst den Abstand des Hi-Hats-Pads zur Ausgangsposition und steuert so das Drum-Modul mit dem entsprechenden Signal an.
Nachdem auch die Becken an ihrem angestammten Platz montiert sind, wird noch das Kick-Pad KD-9 in Position gebracht und durch das Herzstück des Kits, das TD-11 Drum-Modul, der Aufbau komplettiert. Die Verkabelung ist der letzte Schritt des Aufbaus und dürfte selbst ohne Anleitung schnell gelingen. Ein speziell für das TD-11 hergestelltes Verbindungskabel verbindet die einzelnen Teile des Sets mit dem Modul. Aus einem Multi-Stecker laufende 6,3 mm Klinkenkabel sind mit Stickern versehen, auf denen das korrespondierende Gerät mit einer Abkürzung wie etwa „SNR“ für die Snaredrum oder „T1“ für Tom-Tom Eins gekennzeichnet ist.