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Test: Roland TD-11KVSE, E-Drumset

(ID: 144928)

Edit

Über die Editierungsfunktion können die einzelnen Sounds an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Folgende Parameter stehen zur Verfügung:

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Das „Tuning“ hebt oder senkt die Tonhöhe und ist mit Werten zwischen -240 und +240 auch für die Feinjustierung geeignet. „Muffling“ dämpft den Klang und verringert die Resonanz des ausgewählten Sounds um einen Wert zwischen 0 und 50. Der Parameter „Snare Buzz“, der kurioserweise bei allen Tom-Toms, nicht aber bei der Snare auftaucht, erhöht die Resonanz auf einer Skala von 0 bis 10. Wo bei den Tom-Toms also der „Snare Buzz“ zum Einsatz kommt, steht bei der Snare der sogenannte „Strainer“. In Schritten von 1 bis 10 lässt sich hier die Spannung der Snaredrum erhöhen.

Die Helligkeit des jeweiligen Sounds wird von der „Tone Color“ reguliert. Auch hier hat man die Möglichkeit, dank einer Skala von -50 bis +50 nuancierte Klangveränderungen vorzunehmen. „Fixed HH“ bleibt exklusiv der Hi-Hat vorbehalten und ermöglicht die Wahl zwischen dem „Normal“- oder dem „Fixed“-Mode. Wählt man hier „Normal“, lässt sich die Hi-Hat wie gewohnt mit dem Pedal öffnen und wieder schließen. Bei „Fixed“ ist die Öffnung fest. Von dieser Einstellung gibt es vier Stufen, die die Intensität festlegen. Last but not least gibt es noch die (eigentlich selbsterklärenden) Parameter „Volume“ und „Pan“. „Volume“ arbeitet mit der gewohnten 0-100 Skala und „Pan“ lässt den Spieler den angewählten Sound zwischen L15 (links)  und R15 (rechts) platzieren. Die Preset-Sounds sind hier standardmäßig im Panorama so gelegt, wie sie auch bei einem konventionellen, akustischen Set stehen würden.

Effekte

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Das Roland TD-11 verfügt auch über interne „AMBIENCE“-Effekte. Wer hier beim Spielen einmal die Augen schließt, kann sich mit etwas Phantasie und richtig eingestelltem Hall auf die ganz große Bühne träumen. Für ein realistisches Klangerlebnis ist die Verwendung des  „AMBIENCE“-Effekts ein Muss. Hier hat Roland dem TD-11 ein sehr schönes Feature mit auf den Weg gegeben, das den guten Klang des TD-11 abrundet. Es steht die Wahl zwischen verschiedenen Raumtypen und Raumgrößen (hier unter der Bezeichnung „Size“), wie zum Beispiel „Studio“, „Concert Hall“ oder einem Gated-Reverb in Form von „Gate“.

Der „AMBIENCE“-Effekt verfügt außerdem noch über die Parameter „Character“, „Wall Type“, „Shape“ und „Level“.
 Einen 4-Band-Equalizer gibt es auch, leider kann dieser aber nur auf die Summe und nicht auf die einzelnen Instrumente angewendet werden. Schade, aber verkraftbar, da man mit geschickter Kombination von Muffling und Tone Color einen ähnlichen Effekt erzielen kann.

Effektiv: Die AMBIENCE-Funktion des TD-11

Features

Verbaut im Drum-Modul finden sich zwei USB-Anschlüsse. Davon kann einer mit einem USB-Stick genutzt werden, um MP3- sowie WAV-Dateien abzuspielen oder Custom-Kits zwischenzuspeichern. Über den zweiten USB-Anschluss lässt sich das TD-11 an einen Computer anschließen und aufnehmen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich das Übungsprogramm „V-Drums Tutor“ separat zu kaufen und in Verbindung mit einem Computer zu nutzen.
 Die beigelegte CD enthält Playalongs und einen passenden Treiber für die oben genannte Features. Über MIDI-Out verfügt das TD-11 selbstverständlich auch, womit man prima eine DAW ansteuern kann.

Das Modul von der Seite

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Klangbeispiele
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