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Test: Roland TD25K-V, E-Drumset

(ID: 119873)

Das Soundmodul des Roland TD25K-V lässt Enterprise-Stimmung aufkommen. Die zum Ausprobieren einladende Oberfläche mit schicken, weiß beleuchteten Knöpfen und gutem Display fühlt sich gut an und man kann nur schwer die Finger davon zu lassen. Über das große Wählrad in der Mitte lassen sich die Sounds anwählen. Diese sind in sechs Gruppen (Standard, Rock, Metal, Jazz, Funk und Electro) zusammengefasst, dadurch wird eine schnelle Auswahl ermöglicht. Hierzu dreht man das Rad auf die entsprechende Soundgruppe. Es stehen auch freie Speicherplätze für eigene Setkombinationen zur Verfügung. Durch Drücken des Wählknopfs ändern sich dann die Sounds innerhalb der Gruppe. Im Modul stecken 200 Sounds, 18 Drumkits und 21 Mulieffekte. Klasse finde ich die Möglichkeit, direkt im Modul aufzunehmen und MP3- oder WAV-Dateien abzuspielen. Das funktioniert denkbar einfach. Auf einen herkömmlichen USB-Stick geladene MP3-Files erkennt das Modul sofort und spielt sie problemlos ab. Der Songtitel wird auf dem Display angezeigt. Die Backing-Lautstärke hat einen eigenen Lautstärkeregler in der Volume-Sektion. Man hat also direkten Zugriff und kann sein Spiel blitzschnell an die Musik anpassen.

--die rückseitige Ansicht---

–Die rückseitige Ansicht—

Eine wirklich breite Effektpalette ist auch mit an Bord. Standardeffekte wie Hall und Delay, aber auch exotische Dinge wie Autowah oder Phaser. Auch der Timecheck-Coach macht Spaß und kann zum Beispiel als Warm-up-Übung dienen.

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Parallel zum Ausprobieren empfehle ich die Tutorials auf der Roland Homepage. Grundlegende Bedienungsschritte werden dort anschaulich gezeigt.

Rückseitig werden das zweite Crash und auf dem verbleibenden Aux-Triggereingang zum Beispiel ein frei belegbares Pad angeschlossen. Master Stereo- sowie MIDI-Ausgang sind dort auch untergebracht. Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte 9-Volt-Netzteil.

Die Aufnahme läuft per Knopfdruck ohne Umwege und lässt sich über die Exportfunktion in Sekundenschnelle auf den USB-Stick speichern. Das Aufgenommene landet als WAV-Datei dort. Das nenne ich einen einfachen, angenehmen Workflow. Überhaupt ist alles am Modul wirklich gut angeordnet, bietet schnellen Zugriff, ohne in umständlichen Untermenus wühlen zu müssen. Super, das macht Spaß.

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Forum
  1. Profilbild
    calvato

    …wenn ich mir das video anschaue/anhöre muss ich sagen, dass ich dir NICHT zustimmen kann. es hat sich anscheinend seit 15 kaum etwas bewegt in der e-drum-szene…. vielleicht hört ihr etwas anderes als ich, aber die hihat klingt künstlich, die toms wie plastik-eimer… das ist das, was 2015 möglich ist? hilfe!!…

    wenn ich die sounds mit so etwas simplen wie den ezdrummer (der dazu auch noch einige jahre aufm buckel hat) vergleiche kommt das roland set nicht mal im ansatz mit.
    ich habe früher ein sehr sehr billiges fame e-drumset an den rechner angeschlossen und mit den sounds vom ezdrummer geübt. das war sehr eingeschränkt, es hatte keine triggerzonen, eine furchtbare hihat etc.
    klang aber letztendlich 20 mal so gut wie das getestete roland set von 2015…
    ich verstehe das nicht. speicher ist heutzutage doch kein argument mehr….

  2. Profilbild
    vssmnn AHU

    Kann meinem Vorredner nur beipflichten:
    „Die“ verkaufen uns immer noch die gleiche Technologie/Qualität wir vor 10 jahren als etwas neues.
    Fühle mich ver……

  3. Profilbild
    emmes

    18 schlechte Plastik-Kits für je 110 Euro? Die Maschinengewehr-Hihat bei 0:11 kennt man schon seit den 80ern! Roland sollte besser nur fünf bis sechs komplette Kits mit Multisamples a la EZ Drummer oder Steven Slate, dafür dann aber richtig gute, einbauen. So taugt das Ding ja wieder nur zum Antriggern!

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