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Test: Roland TD25K-V, E-Drumset

(ID: 119873)

Die Sounds des Roland TD25K-V klingen allesamt klar und druckvoll. Für jeden musikalischen Anwendungsbereich ist bestimmt etwas dabei. Dennoch bleibt nach all den Generationen von Roland Drumsets bei schnellen Rolls auf Snare oder Toms, der „Maschinengewehr-Effekt“ noch hörbar. Damit meine ich unnatürlich und zu ähnlich klingenden Anschläge. Wieso bekommt man das nicht weg? Andere Hersteller haben dieses Problem in den Griff bekommen, dann sollte das Roland doch mittlerweile auch gelingen. Bei Grooves fällt das nicht auf und Ghostnotes auf der Snare werden sehr gut umgesetzt.

Über vier Potis hat man direkten Zugriff auf die Lautstärken von Bassdrum, Snare, Toms und Becken. Hier möchte ich noch mal die direkten Zugriffsmöglichkeiten positiv herausheben. Das haben die Roland Ingenieure super gelöst.

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--hier geht´s zum Rechner und ein Stick mit mp3s lässt sich anschliessen---

–Hier geht’s zum Rechner und ein Stick mit MP3-Dateien lässt sich anschließen—

Das eingebaute Metronom ist ebenfalls direkt zu erreichen. Für den Live-Einsatz braucht der „Working-Drummer“ ja oft einen schnellen Zugriff, um das Tempo für den nächsten Song anzuwählen. Durch die gut beleuchtete Oberfläche findet man auch im schummrigen Bühnenlicht sofort die richtigen Knöpfe.

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--stabiles Rack---

–Stabiles Rack—

 

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Fazit

Mit dem Roland TD25K-V hat man ein stabiles, gut klingendes Arbeitstier, das wenig Wünsche offen lässt. Ob Hobby- oder Profimusiker, mit diesem E-Drumset kommt bestimmt jeder Drummer auf seine Kosten. Das Set ist robust, für Live-Einsätze tauglich und macht Studioaufnahmen sicherlich sehr einfach. Gespielte Grooves klingen fett und Ghostnotes werden fein abgebildet. Dynamisch bietet es genügend Spielraum für filigrane Rhythmen. Schnelle Wirbel und Rolls auf Toms oder Snare klingen je nach Sound aber meistens statisch und nicht natürlich. Hier gibt es Verbesserungsbedarf bei der Klangerzeugung. Bei hochpreisigen Instrumenten wie unserem Testset muss man das erwarten können.

Auch nicht so schön ist das wandernde Bassdrumpad. Eine Verbindung zum Rack würde das Problem lösen. Beim kleinen Bruder TD-4 zum Beispiel ist das hervorragend gelöst.

Alles in allem macht das Roland TD25K-V viel Spaß und überzeugt auch klanglich, allerdings mit leichten Einschränkungen.

Plus

  • tolle Bespielbarkeit und Ansprache
  • gute Sounds
  • robuste Verarbeitung
  • gute Bedienbarkeit
  • tolle Haptik des Moduls

Minus

  • Bassdrumpad rutscht
  • unnatürlicher Sound bei schnellen Rolls

Preis

  • Ladenpreis 1.982 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    calvato

    …wenn ich mir das video anschaue/anhöre muss ich sagen, dass ich dir NICHT zustimmen kann. es hat sich anscheinend seit 15 kaum etwas bewegt in der e-drum-szene…. vielleicht hört ihr etwas anderes als ich, aber die hihat klingt künstlich, die toms wie plastik-eimer… das ist das, was 2015 möglich ist? hilfe!!…

    wenn ich die sounds mit so etwas simplen wie den ezdrummer (der dazu auch noch einige jahre aufm buckel hat) vergleiche kommt das roland set nicht mal im ansatz mit.
    ich habe früher ein sehr sehr billiges fame e-drumset an den rechner angeschlossen und mit den sounds vom ezdrummer geübt. das war sehr eingeschränkt, es hatte keine triggerzonen, eine furchtbare hihat etc.
    klang aber letztendlich 20 mal so gut wie das getestete roland set von 2015…
    ich verstehe das nicht. speicher ist heutzutage doch kein argument mehr….

  2. Profilbild
    vssmnn AHU

    Kann meinem Vorredner nur beipflichten:
    „Die“ verkaufen uns immer noch die gleiche Technologie/Qualität wir vor 10 jahren als etwas neues.
    Fühle mich ver……

  3. Profilbild
    emmes

    18 schlechte Plastik-Kits für je 110 Euro? Die Maschinengewehr-Hihat bei 0:11 kennt man schon seit den 80ern! Roland sollte besser nur fünf bis sechs komplette Kits mit Multisamples a la EZ Drummer oder Steven Slate, dafür dann aber richtig gute, einbauen. So taugt das Ding ja wieder nur zum Antriggern!

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