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Test: Roland, Tri-Capture UA-33, USB Audio Interface

Multimedia Interface

21. Mai 2012

Dass Roland nicht nur gute Synthesizer, V-Drums und mit Boss auch gute Gitarreneffekte bauen kann, ist mittlerweile landläufig bekannt. Von Zeit zu Zeit erscheinen nämlich kleinere bis mittelgroße Audio- und MIDI-Interfaces, die nicht nur bei eingeschworenen Roland Usern beliebt sind. Mit der Capture-Reihe stellt der japanische Hersteller nun drei neue USB-Interfaces vor, wovon das größte – das Roland Tri-Capture UA-33 – hier getestet wurde. Neben einfachen Recording-Aufgaben bewirbt Roland das Gerät auch für Live Streams im Internet. Was wirklich damit machbar ist, soll der folgende Test zeigen.

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Optik & Ausstattung

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Das Roland Tri-Capture ist mit den Maßen 17,1 x 13,4 x 4,0 cm als Tischgerät ausgelegt. Direkt neben dem Monitor und der Tastatur platziert, macht es auf alle Fälle eine gute Figur, ohne jedoch nennenswert optisch hervorzustechen. Das in schwarz gehaltene Gehäuse besteht komplett aus Plastik, macht jedoch bei weitem keinen zerbrechlichen Eindruck. Gelegentliche Live-Einsätze sollte das Interface durchaus überleben. Ein externes Netzteil ist nicht erforderlich, da das UA-33 seinen benötigten Strom direkt über USB bezieht. Einsätze mit dem Laptop sind somit möglich und erwünscht.

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Ausgestattet ist das UA-33 mit drei Eingangskanälen, die jeweils über einen eigenen Input-Regler auf der Oberseite verfügen. Alle Kanäle unterscheiden sich in ihren Anschlüssen, so dass Kanal 1 als Mikrofoneingang (XLR) genutzt werden kann, Kanal 2 wahlweise als Line- oder hochohmiger Klinken-Input vorhanden ist und Kanal 3 als Stereo-Cinch-Paar ausgelegt ist. Neben der USB-Verbindung zum Anschluss an einen Computer stehen ausgangsseitig ein symmetrisches Klinken-Paar sowie ein Kopfhörerausgang zur Verfügung. Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Interfaces. Ansonsten findet man alle sonstigen Bedienelemente auf der Oberseite des Gerätes. Die Ausstattung ist überschaubar, aber das Nötigste ist vorhanden. Wie bereits erwähnt, verfügt jeder Kanal zunächst über seinen eigenen Input-Regler. Die Potis sind für mich ein wenig zu leichtgängig, etwas mehr Druck und eine gewisse Rasterung wären top gewesen. Kanal 1 kann wahlweise auch mit 48V Phantomspeisung betrieben werden, bei Kanal 2 lässt sich umstellen, ob der Input als Hi-Z für Gitarrensignale oder als normaler Line-Eingang funktionieren soll. Eingepegelt werden kann nur mit Hilfe einer einzigen LED, die Übersteuerungen anzeigt. Ansonsten muss das Ganze per Hören funktionieren.

Anschlüsse auf der Rückseite

Anschlüsse auf der Rückseite

Zur Vervollständigung sei gesagt, dass man auf der Unterseite des Gerätes zwei kleine Schalter findet, mit denen man die gewünschte Samplerate einstellen kann sowie das Interface vom Play- in den Record-Modus schaltet. Leider ein eher ungewöhnlicher Platz, und zur Umstellung benötigt man obendrein auch einen spitzen Gegenstand. Mit den Fingern kommt man leider nicht an die versenkten Schalter heran.

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