Beim Blick auf das Top finde ich, dass die grafisch gedruckte Pinbelegung vom XLR- und vom Klinkeneingang ein gutes Gimmick ist.
Darunter werden die zwei Eingänge mit VS Pre-Amp bezeichnet. Das bedeutet, Roland verbaut bei den Vorverstärkern die gleichen Komponenten, wie sie auch in ihren High End Digital-Mischpulten verwendet werden.
Beim Anblick von vorne ist alles schön aufgeräumt. Links die zwei verschraubten XLR/Klinke-Kombi-Eingänge, beide mit Phantomspeisung.
Eingang 1 ist zusätzlich auf Hi-Z umschaltbar. Hi-Z heißt hochohmig. Das Formelzeichen für Impedanz ist Z. Daher die Bezeichnung. Hi-Z ist dazu gedacht, hochohmige Niedrigpegel-Instrumente wie E-Gitarre oder Bass direkt mit ordentlichem Pegel aufzunehmen.
Neben den Kombi-Buchsen sind die Eingangsregler, gefolgt vom Phones-Ausgangregler und dem 6,3 mm Phones-Klinkeneingang. Zum Abschluss kommt die Power LED.
Zwischen den 2 Eingang- und Phones-Ausgangreglers befindet eine kleine Peak LED, die anzeigt, wenn Eingangssignal übersteuert ist.
Wenn zwei Signale gleichzeitig rein kommen, also in Eingang 1 + 2, kann man nicht unterscheiden, bei welchen Eingang das Signal übersteuert ist. Ansonsten finde ich es ausreichend, da aus dem Blickwinkel betrachtet direkt erkannt wird, dass das Signal nicht okay ist. Ich finde die Lösung auch für die Menschen ganz hilfreich, die eine Rot/Grün-Sehschwäche haben, oder gar ganz Rot/Grün-Blind sind. Somit muss nicht gerätselt werden, ob das Signal übersteuert ist oder nicht.
Danke für den Test!
Hab mir das Teil besorgt und werde es demnächst als Quick-and-dirty-Aufnahmelösung für mich als Singer-Songwriter testen, sowohl für schnelle Skizzen als auch für fertige Aufnahmen ohne PC-Abhängigkeit. Setup: 1x Gesang + 1x Akustikgitarre – letztere mal mit Mikro abgenommen, mal direkt vom Pickup (bestehend aus Piezo und internem Mikro). Das Ganze dann in Verbindung mit Auria (bzw. MultiTrack DAW, Meteor usw.) auf einem iPad 2. Ich melde mich in einiger Zeit mit einem kleinen Bericht.
Übrigens: Die Soundfilenamen sind vertauscht (Bass und E-Gitarre).
@SongJoy Hi Songjoy,
Ups Danke für den Hinweis !
Ja gib mal Feedback ! Viel spass damit !
@SongJoy hmmm die Soundfile´s sind korrekt benannt.
Danke für den Test.
Was mich noch interessiert:
Kann das Teil am iPad dann Audio und Midi oder nur Audio?
Clemens
Hallo villharmonic,
es geht beides Parallel. Wie beschrieben …Der Anschluss am iPad erfolgt über einen USB-Hub, wo außer dem UA-22 auch das Masterkeyboard angeschlossen ist. Vom Masterkeyboard habe ich Arpeggionome Pro-iPad getriggert, der diese über den UA-22 via 5-Pin DIN MIDI zum Minitaur sendet. Den Sound Out vom Minitaur wird wieder über das UA-22 in Loopy HD – iPadaufgenommen. Dieses funktioniert alles ohne hörbare Latenzen und der schnelle Arpeggio wird ohne Aussetzer übermittelt.
Gruss
Hi Dirk – dein erster VA-Synth ein JP-8000, dass kommt mir doch sehr bekannt vor^^. Sehr interessantes Interface denn ich habe in dieser Preisklasse ein Lexicon „Omega“ und bin ehrlich gesagt noch nie wirklich zufrieden gewesen. Nicht das es schlecht ist aber das schlechte Ansprechen der Regler und das ständige rauschen beim betätigen der Regler machen mich bis heute zu schaffen. Sound und Kompatibilität mit meiner DAW (Cubase) sind soweit gut. MIDI ist auch kein Problem. Welche Erfahrung hast du im Kaltzustand gemacht? …also frisches Einschalten nach ein bis mehreren Tagen. Also meines muss immer erst mal warmlaufen! Lg M.
@Filterpad Hallo Filterpad,
hmm ich muss gestehen da ist mir noch nichts aufgefallen, wobei das Gerät sich eh mit meiner Stromleiste anschaltet. Also Kaltstart in dem Sinne hatte ich noch nicht. Sind aber auch keine Röhren, von daher…
Gruss
Super, danke für deine Antwort. Beste Grüße :)